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Mnemonic
Pandora
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Was uns die drei Herren von Mnemonic aus Reno/Nevada auf Pandora abliefern ist sehr gut gemachter Alternative Rock, der sich im Tool-Kosmos bewegt. Nichts wirklich Neues also. Weshalb sollte man sich Mnemonic dennoch antun?
Nun, ein Grund dafür ist sicherlich die druckvolle und sehr ausgewogene Produktion von Sylvia Massy-Shivy, die auch schon für System Of A Down, den Red Hot Chili Peppers oder eben Tool, an den Reglern saß. Ein klarer Pluspunkt.
Noch wichtiger erscheint mir, dass Pandora tolle Songs enthält. Für sich genommen sind sie vielleicht nicht die Überkracher, aber im Zusammenhang gehört bieten sie eine dichte Atmosphäre, die wieder ihre Nähe zu Tool verdeutlicht. Zudem sind die drei Musiker Könner an ihren Instrumenten: die Rhythmusgruppe ist perfekt aufeinander abgestimmt, die Gitarren sind songdienlich eingespielt und über allem thront der variable Gesang von Brian Stoudt.
Zwar wirklich nichts Neues, aber derart gut gemacht, dass jeder Freund von Tool und Konsorten unbedingt einmal reinhören sollte.
Anspieltipps: “Hindsight“, “Quicksand“, “Suffer“.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Hindsight | 3:18 |
2 |
Echoes | 4:09 |
3 |
T.A.P. | 3:17 |
4 |
Mellow | 4:38 |
5 |
Quicksand | 3:37 |
6 |
P.S. | 2:41 |
7 |
So Close | 4:20 |
8 |
Souvenir | 3:23 |
9 |
Palindrome | 4:05 |
10 |
Suffer | 3:12 |
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Besetzung |
Brian Stoudt: Vocals, Guitar
Chris Finley: Bass, Guitar, Vocals, Sampling
Dan Horton: Drums, Percussion
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