Neun Jahre für ein Album. Zumindest diese Tatsache ist schon mal rekordverdächtig. Ganz im Gegensatz zum Inhalt, der schon vor mehr als neun Jahren durch den Äther zog. Von Alan Parsons bis Rush scheint man sich von vorn bis hinten bedient zu haben. Soweit zum ersten Eindruck.
Beim zweiten Durchmarsch beginne ich dann zu differenzieren. Es sind die kleinen Feinheiten, die Reviews von The Phase von da gewesenem unterscheiden. Auch wenn das sehr atmosphärische „To find a way“ auch beim x-ten mal immer noch nach „Tales of Mystery & Imagination“ klingt... Also schon anders, aber doch auch wieder gleich?
Es fällt mir schwer hier eine klare Stellung zu beziehen. Auf der einen Seite spielen The Phase schon eine hervorragende Musik. Auf der anderen Seite klingt mir persönlich alles zu aufgewärmt und schon so oft gehört. Allenfalls „Science“ hat in meinen Ohren etwas eigenständiges.