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Ein Blick auf das Cover genügt, und man weiß, dass es sich um Alan White, meistbekannt als Schlagzeuger von Yes, handeln muss. Schriftzug und Bild sind sofort als Trademark Roger Dean zu identifizieren. Und so verhält es sich auch mit der Musik. White soll kein Soloalbum sein, sondern firmiert als Band. Und auch hier trifft man mit Geoff Downes (Keyboards, AISA; Buggles) einen weiteren Bekannten. Zusammen mit Steve Boyce (Bass und Gesang), Karl Haug (Gitarren, Gesang) und Kevin Currie (Gesang) wurden zehn Stücke zwischen Poprock, Artrock und einer Prise Progrock produziert. Das diese auf das feinste ausproduziert ist, steht natürlich außer Frage.
So sind die Songs mit Längen zwischen vier und sieben Minuten alle von erstklassiger musikalischer Qualität, auch der Gesang ist immer stark. Handwerklich ist an dem Album also rein gar nichts auszusetzen. Auch die Kompositionen an sich sind vielschichtig, schöne Gitarrenpassagen, flirrende Keyboards und guter Rhythmus. Somit fügt sich White in die lange Historie der Yes, Aisa und deren Sideproduktionen als eines der Melodieorientierten ein, eine solide Scheibe, die dem Fan gefallen wird, auch dem Hörer anspruchsvoller Retromusik. Spaß und kurzweilig, nicht mehr und nicht weniger.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | New Day | 5:11 |
2 | Beyond the Sea of lies | 4:31 |
3 | Give up giving up | 4:41 |
4 | Crazey Beliver | 5:31 |
5 | Fate | 5:16 |
6 | Dream Away | 4:40 |
7 | Once and for all day | 5:15 |
8 | Mighty Love | 7:06 |
9 | Loyal | 4:09 |
10 | Waterhole | 6:11 |
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Besetzung |
Alan White – Schlagzeug & Perkussion Geoff Downes – Keyboard Steve Boyce – Bass und Gesang Karl Haug – Gitarren und Gesang Kevin Currie – Gesang
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