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Statetrooper
The Calling
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Der musikalische Pfad zwischen Deep Purple, Whitesnake und härteren Bon Jovi ist ein extrem stark befahrener Highway. Insofern gebührt Statetrooper schon mal ein Lob, dass es ihnen gelingt sich in den völlig ausgelatschten Regionen zu tummeln ohne als direkter Abklatsch irgendeiner anderen Truppe zu klingen.
Pluspunkt Nummero zwei: The Calling enthält nicht einen wirklichen Ausfall.
Bleibt die Sinnfrage. Und die lässt sich in einem Genre, das eine derartige Mange an echten Rockklassikern hervorgebracht hat, nur schwer beantworten. Im Zweifelsfall greift man dann doch eher nach einer der alten Perlen.
Dennoch, wer die genannten Bands liebt und dabei einen verstärkten Akzent im Melodic Bereich nicht scheut, sollte sich von The Calling zumindest einmal zum kurzen Reinhören rufen lassen. Echte Hits sind allerdings kaum zu finden, aber von krachenden Rockern (der Opener und “D. O. A.“) über Halbballden (“Marionettes“ mit nette gepfiffenem Refrain) bis zu echten Schmusesongs (“I believe“) ist alles im Programm, was da sein soll.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | The Calling | 4:33 |
2 | Casablanca | 4:42 |
3 | I'm alive | 3:55 |
4 | Amerasians | 4:31 |
5 | Love lies bleeding | 4:40 |
6 | D.O.A. | 4:18 |
7 | Marionettes | 4:01 |
8 | Don't say Goodbye | 4:22 |
9 | How does it feel | 4:02 |
10 | Twilight's last Gleaming | 4:09 |
11 | I believe | 4:39 |
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Besetzung |
Gary John Barden (Voc) Bruce Bisland (Dr, Voc) Jeff Summers (Git, Voc) Martin Mikkels (Git, Voc)
Gast: Jeff Brown (B, Voc)
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