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AMY WINEHOUSE mit Hingabe und Leichtigkeit
"Ich bin jung und ich bin eine Großstadtpflanze", sagt Amy Winehouse. Das ist nichts als die Wahrheit und doch ein gewaltiges Understatement. Selbst in einem kulturell privilegierten Biotop wie London dürfte kaum eine andere gedeihen, die sich schon mit 19 so reif präsentiert und dabei doch so frech geblieben ist. Denn Winehouse hat einiges anders gemacht als andere Großstadtpflanzen. Zum Beispiel diese klassischen Stimmübungen, die ihr aber nie "die Freiheit des Jazz" nahmen. Klar, sie hat ihre Grunge-Phase gehabt, sich mit Hendrix beschäftigt, dann HipHop und Reggae entdeckt.
Aber eben auch "ein Jahr lang nur Ray Charles gehört, nichts als Ray Charles". Und dann angefangen Songs zu schreiben, "um mich selbst herauszufordern." Das Resultat ist ein Debüt, das von absoluter Hingabe ebenso erzählt wie von flirrender Leichtigkeit.
Kurz und gut: Wer schon immer nach diesem perfekten Bindeglied zwischen: "The MisEducation of Lauryn Hill" und "After Hours With Miss D" von Dinah Washington gesucht hat – hier ist Frank von Amy Winehouse.
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