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MARILYN MANSON - Best Of mit Skandalvideo
Kunst? Entertainment? Ein Freak-Zirkus fragwürdiger Attraktionen? Provokation um der Provokation willen?
Seit Marilyn Manson auf der Bildfläche erschien, ist die Inkarnation des Abseitigen und Verdrängten immer für eine kernige Debatte um den Untergang der moralischen Grundsätze gut gewesen. Die darf nun munter fortgesetzt werden.
Denn MARILYN MANSON ist niederträchtiger als je zuvor. Auf der Deluxe-Version inkl. DVD des kommenden "Best Of"-Albums Lest We Forget mit allen bisher veröffentlichten Videos (Ausnahme: "Tainted Love") wird erstmals auch das Video zu "(S)aint" zu sehen sein. Das ist nicht nur ziemlich böse, sondern rückt auch noch die Vorzüge der Triple X-Darstellerin Asia Argento ins rechte Licht. Weshalb das gute Stück keine Jugendfreigabe erhielt und Fans somit nur unter der Ladentheke aktiv werden können, um in den Besitz des Objekts der Begierde zu gelangen. Den Personalausweis also unbedingt dabei haben.
Die auch als Audio-CD erhältliche "Best Of"-Retrospektive hat natürlich noch mehr zu bieten. Einen Parforce-Ritt durchs Unterholz des Unbewussten, mit Manson-Krachern wie u.a. "The Fight Song", "This Is The New Shit", "Rock Is Dead" und "Long Hard Road Out Of Hell". Zudem lässt der Fürst des Bizarren seinen spektakulären Coverversionen von "Tainted Love" und "Sweet Dreams (Are Made Of This)" eine neue inklusive Video folgen. Seine umwerfende Fassung des Depeche Mode-Klassikers "Personal Jesus" wird bereits kommenden Montag veröffentlicht.
Als Artwork für Lest We Forget – The Best Of wird Marilyn Manson ein Selbstportrait verwenden. Wem das noch nicht genug der visuellen Reize ist: Universal hat keine Mühe gescheut und in Zusammenarbeit mit scalp.de einen fantastischen active desktop produziert, der lahme Bildschirmhintergründe in eine aufregende Manson-Multimediazentrale verwandelt – natürlich im kontroversen (sAINT)-Look und mit täglichem Motiv-Update.
www.universal.com
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