Omega
The Hall of Floaters in the Sky (Review-Serie, Folge 4)
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Info |
Musikrichtung:
Rock / Pop-Rock
VÖ: 28.01.2022 (1975)
(MiG)
Gesamtspielzeit: 36:55
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Omega-CD-Re-Releases 2022, Folge 4: The Hall of Floaters in the Sky (1975)
Mit The Hall of Floaters in the Sky sind die ersten beiden Doppel-CDs mit Klassiker-Alben der ungarischen Prog-Legende Omega abgearbeitet. Es sind bereits zwei weitere Doppel-Packungen mit vier weiteren Alben auf dem Markt, die mir aber noch nicht vorliegen. Wollen hoffen, dass sie so eintreffen, das wir die Review-Reihe in der kommenden Ausgabe fortführen können.
Bei einer Reihe von Prog-Acts der ersten Genration war Mitte der 70er die Luft raus, bzw. man näherte sich mehr dem Mainstream an. Ein wenig scheint das auch bei Omega der Fall gewesen zu sein. Während z.B. Genesis, Barclay James Harvest, bis zu einem gewissen Grad auch Yes dann aber, wenn auch zum Missfallen vieler Ur-Fans im Rock- und Pop-Bereich punkten konnten, gelingt es den Ungarn eher nicht irgendein Rad neu zu erfinden, oder zumindest neu zu beschlagen.
Der etwas verträumte Opener „Movin‘ World“ schlägt einen melodisch poppigen Kurs ein, wirkt aber – und dieses Wort steht bei fast jedem Song dieses Albums auf meinem Notizzettel – etwas dünn.
Bei dem „etwas dünnen“ „One Man Land“ übernehmen die Gitarren bei einem für das bisherige Werk sehr simplen Rocker die Führung.
Und so geht es weiter. Der Titelsong plätschert vor sich hin, und das wieder mit einem seltsam dünnen Sound. Dem Longtrack des Albums „Never feel Shame“ fehlt jede Atmosphäre. Die hohe etwas leiernde Stimme zieht runter und das können auch die Engelschöre nicht wieder hochheben.
Wollen hoffen, dass das dem, was da noch gekommen war, gelungen ist. Ich bin gespannt!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Movin' World | 6:33 |
2 | One Man Land | 5:49 |
3 | Magician | 6:06 |
4 | The Hall of Floaters in the Sky | 2:58 |
5 | Never feel Shame | 8:44 |
6 | 20th Century Town Dweller | 6:44 |
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Besetzung |
László Benkö (Keys, Back Voc)
Tamás Mihály (B)
György Molnár (Git)
Janos Kóbor (Lead Voc)
Ferenc Debreceni (Dr, Perc, Back Voc)
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