Stealers
Never enough
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Info |
Musikrichtung:
Punk
VÖ: 07.08.2020
(Rebellion & Stolen Stereo / Cargo)
Gesamtspielzeit: 31:42
Internet:
http://www.stealers.nl
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Bei den Namen weiß man doch sofort, welches Nationalitätenkennzeichen die drei Stealers auf ihren Kennzeichen stehen haben. Doch Pustekuchen: Als „Outlaws from the raunchy, mean Streets of Rotterdam City” wird das Trio im Promozettel vorgestellt. Ist egal, sie klingen eh eher nach einem Abrissviertel in dem vereinigten Königreich in den 80ern – und das ist gut so, um den ehemaligen Party-Meister Berlins zu zitieren.
Hier stehen Punker außerhalb des Gesetzes, die wissen, wie man mit Metalriffs drückende Power erzeugt. Außerdem haben sie Melodiegefühl und einen Sänger mit kraftvoll erdiger Stimme in ihren Reihen. Coole Sache, das!
Dabei kommt ein Album mit hohem Unterhaltungswert heraus. Dass die Innovationsfähigkeit gegen Null tendiert, dürfte der Zielgruppe eher Recht sein. Die unbezweifelbare Kompetenz beim Gesang, den Kompositionen und an der Gitarre lässt das Album als Ganzes zum Hit werden, auch wenn es den einzelnen Songs an Identität fehlt. Man hat allerdings gut daran getan nach einer guten punkigen halben Stunde die Tür zuzuschlagen. Auf längerer Strecke wäre die eine oder andere echte Variation nötig geworden.
PS: Wenn ich das Kleingedruckte im Promozettel richtig lese, ist das eine Vinyl only Veröffentlichung.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
Seite 1
1 One Step closer (2:32)
2 Shoot the Man down (3:21)
3 Little Bit (4:25)
4 Situation (2:54)
Seite 2
1 I've been waiting (3:40)
2 Ride (3:18)
3 Free (3:59)
4 Game (2:56)
5 Crawling (4:37)
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Besetzung |
Giacome de Cesare (Voc, B)
Rodolfo Macellari (Git)
Gerardo la Corona (Dr)
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