Primal Fear
Metal Commando
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Info |
Musikrichtung:
Power Metal
VÖ: 24.07.2020
(Nuclear Blast / Warner)
Gesamtspielzeit: 57:04
Internet:
http://www.primalfear.de
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Primal Fear tragen die Angst im Namen, aber eine Angst braucht niemand zu haben, dass die Band von dem Pfad der Tugend abweicht, auf dem sie schon immer gewandelt ist. In Worten bedeutet das: promoviert in der Hamburger Metal Schule mit klaren Impulsen der britischen Priester aus dem Stamme Juda. Und wenn man von Hamburg spricht, dann ist der prägende Dozent nicht der alte Prof. Helloween, sondern vor allem sein abtrünniger Spross Dr. Gamma Ray.
Highlights sind „Forgotten“, eine Priest-lastige Power-Nummer mit derbem Riffing, und das folgende ebenfalls derb riffende „My Name is Fear“. Wenn Primal Fear nicht einfach derbe und kraftvoll nach vorne rocken, verlegen sie sich erfolgreich auf Metal Hymnen. Stark! Egal ob es das späte „Afterlife“ ist, die an Gamma Ray angelegte Hymne „Halo“, oder der Helloween folgende Opener „I am alive“.
Nix zu kritisieren? Doch, an zwei Stellen hapert es. Wenn Primal Fear nach der Hälfte der Spielzeit endlich mal einen Gang zurück schalten, freut man sich ob der Abwechslung, stellt dann aber angesichts des doch recht käsigen „I will be gone“ fest, dass Balladen eindeutig nicht die Stärke von Scheepers, Sinner & Co sind. Und auch der finale Versuch eines Longtracks kann nicht wirklich begeistern.
Der Einzug in die Top Ten der deutschen Verkaufscharts ist dennoch verdient!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | I am alive | 4:34 |
2 | Along came the Devil | 4:21 |
3 | Halo | 4:20 |
4 | Hear me calling | 4:40 |
5 | The Lost and the Forgotten | 4:08 |
6 | My Name is Fear | 4:04 |
7 | I will be gone | 4:26 |
8 | Raise your Fists | 3:53 |
9 | Howl of the Banshee | 4:55 |
10 | Afterlife | 4:29 |
11 | Infinity | 13:13 |
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Besetzung |
Ralf Scheepers (Voc)
Tom Naumann (Git)
Alex Beyrodt (Git)
Magnus Karlsson (Git, Keys)
Michael Ehré (Dr)
Mat Sinner (B, Voc)
Produzent: Mat Sinner
Mix und Mastering: Jacob Hansen
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