Mirco Maginani & Lukasz Trzcinki
Lumiraum
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Die tschechischen Komponisten und elektronischen Musiker Mirco Maginani & Lukasz Trzcinki haben das Album Lumiraum in Berlin aufgenommen. Mit dem Titel bezieht sich das Duo zum Einen auf AUM – das Om aus dem Hinduismus und welches auch in vielen Sekten gebräuchlich ist. Zum Anderem natürlich auch den Lumiraum, also einen Platz aus Licht.
Die fünf gebotenen Stücke auf diesem Minialbum bieten ca. 23 Minuten sehr fein produzierte, überwiegend elektronische Ambient-Musik. Flächige Elektronik wabert durch den Raum, wunderbar in diesem Kontext sind die vermutlich generierten Moogklänge. In diese sphärische Soundlandschaft, die durch einen schönen Einsatz von Keyboardklängen auch eine gewisse Melodie aufweisen, werden mitunter auch hypnotische Saxophonklänge eingearbeitet, die die Musik durchaus in die Nähe der sphärischen Arbeiten eines David Sylvain Ende der 80er Jahre bringen.
Lumiraum ist ein sehr gelungenes und wohlklingendes Ambientalbum geworden, das zum Träumen einlädt – aber auch genügend Ecken und Kanten aufweist.
Wolfgang Kabsch
| Trackliste |
| 1 | Hiranyagarbha | 6:05 |
| 2 |
Bereshit | 4:45 |
| 3 |
Nammu | 1:54 |
| 4 |
Buriash | 7:19 |
| 5 |
Tezcatlipoca | 4:38 |
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| Besetzung |
MIRCO MAGNANI: Analog electronic devices, clarinet, soprano sax, alto and bass recorder, carob shaker, vocals
LUKASZ TRZCINSKI: Analog and digital electronic devices, vocals
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