Hussy Hicks
Lucky Jose's Wine and other Tales from Dog River
Auch wenn das Cover anderes vermuten lässt, handelt es sich hier um kein verträumtes Folk-Album. Hussy Hicks sind eine Indieband mit Bezügen zur Countrymusik, die einen eher aus den Träumen reißt. Das (Schlaf) störende ist dabei sehr oft der Gesang, der angestrengt wirkt, völlig überzogen auf Gefühl macht und dabei das, was die Musik immer wieder einmal zu bieten hat, zuschanden macht.
Highlight ist so auch das schöne Instrumental „Lucky Joe’s Wine“, das höchstens noch mit „3 Rainbows“ konkurrieren muss, das man eventuell Tanita Tikaram in die Schuhe schieben könnte. Auch die nette von der Mandoline gestützte Melodie von „That old Heartache“ und der Einstieg von „Slow Train“, dessen Gitarre an Solo-Alben von David Gilmour denken lässt, haben ihren Reiz.
Das aber sind eher Hoffnung für die Zukunft gebende Funken, als bereits nährend prasselnde Flammen.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Flying | 3:42 |
2 |
That old Heartache | 4:17 |
3 |
Look what you've done | 3:20 |
4 |
Lucky Joe's Wine | 3:41 |
5 |
Slow Train | 2:59 |
6 |
Roll along | 3:08 |
7 |
3 Rainbows | 6:09 |
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Besetzung |
Julz Parker (Git, Voc, Perc)
Leesa Gentz (Voc, Ac. Git, Perc)
Rick Hirsch (Git, B)
Greg DeLuca (Dr)
Stan Foster (B)
Phil Proctor (Mandoline)
Andy Schrav (Keys)
Kristy Lee (Back Voc)
Donna Hall (Back Voc)
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