The Curse of the Artizan
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Jetzt ärgere ich mich, dass ich die beiden Artizan-Alben in dieser Reihenfolge besprochen habe. Aber ich wollte das aktuelle Album Demon Rider auch aktuell in der August-Ausgabe haben und habe mich entschieden, diese gleichzeitig erscheinende Wiederveröffentlichung im September nachzuziehen. So ist es nun auch geschehen!
Hätte ich die Reihenfolge umgekehrt gemacht, hätte ich bei Demon Rider von einer deutlich Steigerung der Band sprechen können. Daraus lässt sich nun umgekehrt schließen, dass The Curse of the Artizan nicht (ganz) so sehr begeistert, wie das aktuelle Album.
Artizan gehen hier noch deutlich braver zur Sache. Den Stücken fehlt ein gut Teil an Identität und den Kompositionen die packenden Ideen. So bleibt der Refrain des Titel gebenden Longtracks zwar im Ohr, aber als Ganzes nährt das Stück dann doch nicht wirklich.
Der melodische Porg Metal mit seinen genretypischen hohen Vocals kann mit „Rise“ oder dem Refrain starken moderaten Rocker „The Man in Black“ durchaus punkten.
Ich empfehle, erst einmal Demon Rider zu erwerben. Der Kauf des Backkatalogs ist dann eh zwingend.
Norbert von Fransecky
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