Love wild lost
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So einfach Country ist das, was uns Nicki Bluhm & the Gramblers hier bieten, nicht. Aber es ist auch nicht so unspezifisch, dass man sich auf die sehr dehnbare Stilbenennung Americana zurückziehen muss.
Der Country ist schon ein roter Faden. „Only always“ strickt ihn aber so, dass er auch von Charlie Dore stammen könnte. Dafür schluchzen „Queen of the Rodeo“ und „Love your loved Ones” so richtig.
„Hearts get tough” und „Me and Slim” zücken dafür kräftig die Blues-Karte. „Heartache” sind banalisierte Eagles mit weiblichem Gesang. „Mr. Saturday Night“ groovt dafür zu schöner Rhythmik.
Nett, aber nicht zwingend!
Norbert von Fransecky
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