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Fear Factory
Genexus
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Wenn ich an Fear Factory denke, dann kommen mir direkt die genialen Alben Demanufacture und Soul Of A New Machine in das Gedächtnis zurück. Damit reduziere ich die Band natürlich auf diese beiden Alben, was auch damit zu tun hat, dass sich die anderen Alben mir nie erschlossen haben.
Nun liegt mit Genexus ein neues Album vor und Fear Factory scheinen sich genau in die musikalische Ecke der beiden oben genannten Alben zu bewegen. Man mag nun sagen schade, dass sich die Band nun wiederholt, aber man kann auch sagen, und dazu tendiere ich, so klingt die Band aber auch am besten.
Fette Riffs, kalter Sound und kompromissloser Gesang von Burton C. Bell, egal ob er die Texte rausbrüllt oder im Refrain zu den eher cleanen Vocals wechselt!
Der Einstieg in das Album ist wirklich gelungen. Die ersten 3 Songs, “Autonomous Combat System““Adonized“ und “Dielectric“ knallen so vor die Zwölf wie ich mir dies gewünscht habe.
Mit “Soul Hacker“ gibt es dann eine erste kleiner Zäsur, der Song wirkt unfertig und hätte vielleicht noch etwas feinschliff benötigt, mit “Prototech“ fährt die Band dann aber wieder schweres Geschütz auf!
Der ungewöhnlichste Song wartet am Ende des Albums “Expiration Date“ ist sehr atmosphärisch ausgefallen, der Song enthält kaum Gitarrenspuren und Bell verzichtet auf seine fiesen Growls!
Genexus ist ein Album, welches sich gut in den Bandkatalog eingliedert, an die beiden Meilensteine der Band kommt das Album aber nicht heran!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Autonomous Combat System | 5:28 |
2 |
Anodized | 4:47 |
3 |
Dielectric | 4:19 |
4 |
Soul Hacker | 2:12 |
5 |
Protomech | 4:56 |
6 |
Genexus | 4:48 |
7 |
Church Of Execution | 3:21 |
8 |
Regenerate | 4:02 |
9 |
Battle For Utopia | 4:14 |
10 |
Expiration Date | 8:49 |
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Besetzung |
Burton C. Bell: Vocals
Dino Cazares: Guitars, Bass
Mike Heller: Drums
Gäste:
Dean Castronovo: Drums
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