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Roadsaw
Roadsaw
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Als den perfekten Langstreckensoundtrack bezeichnen die Bostoner Roadsaw ihre Musik. Hätten wir auf unserer jährlichen Urlaubsfahrt das selbstbetitelte sechste Album durchgehend gehört, dann hätte meine Frau auf halber Wegstrecke wahrscheinlich das Autoradio aus dem Autofenster geschmissen, wobei ich hingegen kaum Probleme damit gehabt hätte zum staubigen Hard Rock der Amis ein paar hundert Kilometer zu fressen.
70er Jahre Psychelic Rock, Sleaze und Hard Rock, dies sind die Bestandteile aus denen Roadsaw ihre Musik schmieden. Die Songs können dabei ein wenig an Monster Magnet oder Kyuss erinnern. Auch wenn diese beiden Referenzen ein wenig über allem schweben, was so auf Roadsaw zu hören ist, so kann man der Band aber bescheinigen, dass sie ihre eigene kleine Nische im Schweine-Rock gefunden hat. Alle Songs klingen „heiss“, was sich besonders dann bemerkbar macht, wenn man am Strand liegt und sich Tracks wie das manische “Motel Shoot Out“ oder das mit tollen Gitarrenriffs startende “Long In The Tooth“ durch die Lauscher jagt!
Roadsaw ist mehr als nur der Langstreckensoundtrack, das Album macht in weitaus mehr Situation Freude.
Empfehlung!
Rainer Janaschke
| Trackliste |
| 1 | Dead And Buried | 3:37 |
| 2 |
Weight In Gold | 3:23 |
| 3 |
Thinking Of Me | 3:48 |
| 4 |
Long In The Tooth | 4:36 |
| 5 |
So Low Down | 3:40 |
| 6 |
The Getaway | 2:41 |
| 7 |
Motel Shoot Out | 3:20 |
| 8 |
Electric Heaven | 6:10 |
| 9 |
Too Much Is Not Enough | 2:18 |
| 10 |
Song X | 3:21 |
| 11 |
The Thrill Is Waiting | 3:44 |
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| Besetzung |
Craig Riggs: Vocals
Ian Ross: Guitars
Jeremy Hemond: Drums
Tim Catz: Bass
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