Das Cover und der Titel dieser Scheibe von Grahame Bond lässt bestenfalls eine stark verstrahlte Früh-Version von Hair erwarten. Aber weit gefehlt.
Der eröffnende Titelsong erinnert an die Debüts von Genesis und Barclay James Harvest, setzt diesen frühen von Streichern verzierten Elementen aber effektvoll eine recht dunkle soulige Stimme entgegen.
Im weiteren Verlauf des Albums wird die Orgel immer wichtiger. Gospel und Blues mischen sich ein. Gelegentlich drängt sich das Saxophon in den Vordergrund.
Statt „Age-of-the-Aquarius-Sound“ liefert Grahame Bond eine reife Leistung an der Grenze zwischen Gospel-Blues der 60er und Prog-Rock der frühen 70er ab.
Der Re-Release kommt ohne Bonus-Tracks, aber mit ausführlichem Booklet.