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The Blackscreen
The Ghosts That Haunt Us
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Um direkt einmal vorweg einige Klischees zu erfüllen…Nürnberg ist die Stadt der Lebkuchen, des Christkindlmarktes, der Wurstfabrik von uns Uli Hoeneß und natürlich von Rock im Park...!
…Jepp, soweit schonmal richtig! Aber Nürnberg ist auch die Heimatstadt von The Blackscreen.
Und dann geht das los!
Mit ihrer EP The Ghost That Haunt Us” wollen die Jungs einen wach rütteln, einen mit ihren Riffs ordentlich in Wallungen bringen und dafür sorgen, dass einen der verregnete Sommer doch noch zum Schwitzen bringt!
Die Frage ist nur ob sie es auch wirklich schaffen?!
Nach dem Debütalbum Tiny Melodramas, welches 2010 komplett in Eigenregie produziert und dann während zahlreicher Konzerte in der ganzen Republik an die Frau und den Mann gebracht wurde, kommen The Blackscreen nun mit sieben Stücken daher, die schon ordentlich Druck aufbauen, aber teilweise auch durch ihre Verträumtheit bestechen. Manchmal dezent und eher melancholisch wie bei ”Lullaby” oder ”Embers” (erinnert mich übrigens sehr an Franz Ferdinand), dann wieder mit ordentlich Rumms, man höre ”Hearts Will Burn” bzw. “Empathic“.
Leider lässt The Ghost That Haunt Us aber dann doch auf Dauer ein wenig Abwechslung vermissen und wenn man sich die gesamte EP anhört nimmt der Wunsch nach was neuem, was anderem als dem typischen “das hab ich doch schon mal gehört…” dann doch langsam Überhand.
Parallelen zu The Cure, Blackmail oder den bereits beschriebenen Franz Ferdinand sind da, mehr Eigenständigkeit würde mir persönlich besser gefallen!
Jens Helbing
Trackliste |
1 | Lullaby | 4:30 |
2 |
Hearts Will Burn | 3:49 |
3 |
Embers | 4:42 |
4 |
To A Friend | 3:55 |
5 |
This Mess | 4:27 |
6 |
Empathic | 5:04 |
7 |
Dry Sand | 5:51 |
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Besetzung |
Oliver Frank (Vocals/ Guitar)
Ralph Christian Schneider (Drums)
Duke Eichholz (Bass)
Sebastian Bergherr (Guitar)
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