Ein halbes Jahr nach der in der letzten Ausgabe besprochenen Live CD/DVD erschien im April das jüngste Studiowerk der Newsboys. Nachdem die Band sich bereits zu dem Live-Album von Quintett auf ein Quartett verkleinert hatte, hat sich nun auch Gitarrist Paul Colman von der Band getrennt. Neu an Bord ist Jody Davis.
Großartig verändert hat sich dadurch nichts. Die Newsboys liefern weiter fröhlichen Gitarren orientierten Pop. Allerdings hat man verstärkt das Gefühl, dass das Rezept ausgereizt ist und der Band so richtig Packendes nicht mehr einfällt. Mehr als „nett“ ist nicht mehr. Und die in der Vergangenheit gelegentlich Tiefe gebenden Anklänge an poppige U2 sind völlig verschwunden.
In the Hands of God ist kein Fehlschlag, aber es klingt immer stärker nach dem dritten Aufguss des bereits bekannten Teebeutels.