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Sahara Hotnights
What if leaving is a loving thing
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Auch wenn das Cover etwas Anderes suggeriert, wir haben es bei What if leaving is a loving thing bereits mit dem vierten Album der reinen Frauenband Sahara Hotnights zu tun. Die Gruppe kommt dann zusätzlich auch noch aus Schweden, und widmet sich ausnahmsweise mal nicht irgendwelchen Metalrichtungen oder Gothic mit Engelsstimme. Die Band widmet sich vielmehr herkömmlichen Rock mit leichten Anleihen im Wave oder Punk und man hört den vier Damen die Erfahrung, die sie seit der Bandgründung (immerhin bereits 1991) gesammelt haben in allen Bereichen an.
So bieten die elf Stücke knackigen und melodischen Rock, dominiert von Gitarren aber auch wunderbaren Pianospuren. Es geht mal knackig wie im Opener und der neuen Single „Visit to Vienna“ zur Sache, dann mal etwas schwermütiger und pompöser wie im schönen „No for an Answer“. Die Instrumentierung ist zu meist die einer typischen Rockcombo, Gitarren, Baß, Schlagzeug und der gute und niemals nervige Gesang Maria´s reichen den Sahara Hotnights völlig, um ein abwechslungsreiches Rockalbum abzuliefern. Mal klingen sie mehr nach den Jam, dann mal nach Blondie, dann klingen mal etwas die frühen Talking Heads durch, die Referenzen sind sicherlich nicht die schlechtesten.
Somit bieten Sahara Hotnights ein kurzweiliges Album, das sicherlich das Genre nicht neu erfindet, aber einfach nur Spaß macht.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | Visit To Vienna | 3:53 |
2 |
Loneliest City Of All | 3:41 |
3 |
Salty Lips | 3:25 |
4 |
Neon Lights | 3:56 |
5 |
No For An Answer | 4:41 |
6 |
Cheek To Cheek | 3:17 |
7 |
Getting Away With Murder | 4:21 |
8 |
Puppy | 3:13 |
9 |
Static | 4:16 |
10 |
If Anyone Matters It's You | 2:48 |
11 |
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Besetzung |
Maria Andersson: Gesang, Gitarre
Josephine Forsman: Schlagzeug
Jennie Asplund: Gitarre, Gesang
Johanna Asplund: Bass, Gesang
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