Heute scheint der Tag der Soundtracks zu sein... nur dass Nonpoint sogar damit beworben werden, einen Song zum Film „Miami Vice“ beigesteuert zu haben!
Das Album To the Pain ist wieder einmal so ein äußerst belangloses Nu-Metal-Album mit all den bewährten Zutaten, die ja schon eine nach der anderen dieser Metal-Boybands bekannt gemacht haben: Ein Sänger mit einer guten, rauen Stimme, kraftvolle Drums und Gitarren, ein Rhythmus, zu dem man ordentlich springen kann... und wenig Wiedererkennungswert! Und statt der obligatorischen Ballade finden sich mit „The longest Beginning“ und „Ren-dishen“ zwei Instrumentalstücke auf der Scheibe, die sich aber nur insoweit vom Rest der CD unterscheiden, als dass eben niemand singt – dazu zählt übrigens auch der instrumentale Hidden-Track, der sich nach etwa einer Viertelstunde Stille dann meldet und die CD unnötig in die Länge zieht! Schade um die Zeit... aber das Booklet ist ganz ansprechend gestaltet!