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Blackie and the Rodeo Kings
Let's Frolic Again
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Drei Wrestling Masken blicken einen vom Cover entgegen und erste Assoziationen mit Mexico werden wach, doch sobald die ersten Töne erklingen wird klar, dass sich das ganze etwas nördlicher abspielt. Typisch amerikanisches Feeling verbreiten die Kanadier von Blackie and the Rodeo Kings mit ihrem folklastigen Country. Mit Slidegitarren wird eröffnet, um dann eine poppige Lagerfeueratmosphäre zu erzeugen.
Blackie and the Rodeo Kings bieten hier leicht konsumierbare Country und Folk Kost, bleiben aber trotzdem technisch anspruchsvoll und bieten vielleicht gerade weil die Grundstruktur einfach gehalten ist Raum für sehr schönes Instrumental und Soli Spiel. Alles ist sehr eingängig und mit dem ein oder anderen Mitsingrefrain ausgestattet. Der Gesang steht stark im Vordergrund. Astreines Storytelling in bester Singer/Songwriter bzw. Blues Tradition wird betrieben, mal locker lässig, mal romantisch und mal Poetisch.
Wer eine Platte sucht die sich prima zu allen Gelegenheiten hören lasst, die abwechslungsreich sämtliche emotionalen Strömungen vertritt und wo stimmlich und musikalisch gesehen geklotzt und nicht gekleckert wird, kann hier ruhigen Gewissens zugreifen.
Patric Von Reth
Trackliste |
1 | Silver Dreams | 4:26 |
2 | house of soul | 4:00 |
3 | Let's Frolic | 5:21 |
4 | Loving Cup | 3:50 |
5 | Crown of Thorns | 5:11 |
6 | Heaven for a Lonely Man | 3:29 |
7 | That's What I like | 3:12 |
8 | The fool who can't forget | 5:25 |
9 | Life is golden | 5:07 |
10 | Buried in your Heart | 3:30 |
11 | October Lies | 5:15 |
12 | Under the Rain | 6:47 |
13 | Into the Grey | 3:38 |
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Besetzung |
Stephen Fearing: Acoustic & Electric Guitars, Hammertone, Vocals Colin Linden: Electric Guitars, Dobro, Slide Guitar, Mandolin, Vocals Tom Wilson: Acoustic, Vocals with: Gary Craig: Drums & Percussion John Dymond: Bass Richard Bell: Piano, Organ, Farfisa, Mellotron John Whynot: Piano, Organ and Recording
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