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Sick of it all
Death to Tyrants
Geil!!!
77,9% so genannter Hardcore Bands sollten sich diese Scheibe anhören, sich vierzehn Tage schämen und dann zu ’nem Melodic Rock Label wechseln.
Aggression voll in die Fresse, ein fetter Sound und abwechslungsreiche kompositorische Einfälle räumen dieser Band einen ewigen Spitzenplatz im Hardcore Olymp ein. Was an Sick of it all überzeugt und sie meilenweit von all den Möchtegern Trittbrettfahrern unterscheidet, ist die Leichtigkeit und Authentizität mit der uns die Amis die Kante geben. Lou Koller klingt nie wie ein überanstrengter Proll im Krafttrainer. Er haut Dir die Sätze um die Ohren und Du hast den Eindruck, der kann damit noch stundenlang weiter machen und zur Not auch noch ne Schippe drauf legen. Beeindruckend!
Ganz nebenbei hat die Band, die niemandem mehr etwas beweisen muss, die Freiheit es auch mal etwas ruhiger angehen zu lassen, melodischer zu werden, metallische Ríffs einzubauen oder den Bass im Untergrund blubbern zu lassen.
Anspieltipps: - “Evil Schemer“ mit geilem Mitgröhlrefrain - das punkige “Forked Tongue” - der Opener, ein volles Brett, das alles an die Wand nagelt - das geile “Fred Army“ - und die ”Uprising Nation“, etwas ruhiger, aber dennoch ultraheftig
So muss Hardcore klingen, wenn er nicht langweilig oder künstlich aufgesetzt klingen soll.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Take the Night off | 2:42 |
2 | Machete | 2:03 |
3 | Preamble | 0:29 |
4 | Uprising Nation | 2:24 |
5 | Always War | 2:06 |
6 | Die alone | 2:33 |
7 | Evil Schemer | 2:43 |
8 | Leader | 1:13 |
9 | Make a Mark | 3:11 |
10 | Forked Tongue | 1:31 |
11 | Sodom | 2:05 |
12 | Faithless | 2:53 |
13 | Fred Army | 2:43 |
14 | Thin Skin | 2:14 |
15 | Maria white Trash | 2:52 |
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Besetzung |
Lou Koller (Voc) Pete Koller (Git) Amand Majidi (Dr) Craig Setari (B)
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