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Grave
Fiendish Regression
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Info |
Musikrichtung:
Death Metal
VÖ: 23.08.2004
(Century Media)
Gesamtspielzeit: 38:41
Internet:
www.intothegrave.com
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Schon beim ersten Release nach ihrer langen Pause, Back From The Grave (2002), konnte man wieder spüren, daß ohne Grave etwas fehlt im großen Death Metal Zirkus - der unnachahmliche, irgendwie leicht schmutzige Groove der seit 1986 aktiven Miterfinder des Schweden Death Metal, mit dem sie Titel wie „Soulless“ oder „You´ll Never See“ hartnäckig nicht nur in meinem Nacken verankerte.
Ich würde sogar sagen, Fiendish Regression ist das beste Grave-Album seit vor 10 Jahren Soulless erschien und danach Jörgen Sandström die Band gen Entombed verließ.
Gegenüber dem Vorgänger ist neue Scheibe weniger Nostalgie und ein Schritt nach vorn. Natürlich sind alle Trademarks vorhanden: Gitarren 5 Stufen die Kellertreppe herunter, langsame Schlürf- und Doomriffs, hämmernde Doublebass und die erwähnten Midtempo-Grooves.
(Wieder) neu hingegen ist, dass man wie bei “Reborn“, “Breeder“ oder “Heretic“ von Blastbeat-Eruptionen überrascht wird wie seit dem Debut nicht mehr. Diese schaffen Abwechslung und kommen anders als auf Into The Grave aber präzise. Überhaupt scheint der neue Drummer Pelle Ekegren der Band gut zu tun. Ebenso Meister Tägtgrens Monsterklanggewand, das modern und druckvoll ist. Fast schon zu wenig räudig für ein Grave-Album, die für mich immer eine Art Upperclass Asi-Charme hatten.
Als Anspieltip kann der prächtig geratene Opener “Last Journey“ dienen.
Bernhard Frey
Trackliste |
1 | Last Journey | 5:03 |
2 | Reborn | 3:45 |
3 | Awakening | 4:28 |
4 | Breeder | 4:09 |
5 | Trial By Fire | 3:47 |
6 | Out Of The Light | 4:05 |
7 | Inner Voice | 4:07 |
8 | Bloodfeast | 4:15 |
9 | Heretic | 5:02 |
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Besetzung |
Ola Lindgren – guitar & vocals Jonas Torndal – guitar Fredrik Isaksson – bass Pelle Ekegren – drums
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