Prelude to Madness
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Machen wir es kurz: Wer gerne noch eine Queensryche-CD mehr im Regal stehen hätte, sich aber schon den gesamten Backkatalog der Seattle-Boys zugelegt hat, findet mit Prelude to Madness die perfekte Ersatzdroge.
Bei dem eröffnenden Titelsong und dem schleppend melodischen „Sherman Tank“ ist das nur besonders deutlich. Nicht zuletzt die hohe Stimme von Juan Ricardo trägt zu dieser Nähe bei.
Prelude to Madness gewinnt durch seine Vielfältigkeit. Mal geht „Mastodon“ sehr ruppig zu Werke. „Broken Chains“ erweist sich als mächtige Walze. Das proggige „Two fisted Man“ ruht auf einem stark hörbaren Drum-Fundament.
Klasse Album ohne wirklichen Ausfall zwischen intensiven Nummern („Into the Grey“) und heftigem Riffing („Random Acts of Violence“).
Norbert von Fransecky
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