Sabaton
The Great War
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Die Schweden Sabaton spalten die Metalgemeinde schon ein wenig. Schaut man durch die sozialen Netzwerke, scheint kaum jemand die Band zu hören. Dagegen sprechen die Verkaufszahlen und die Zuschauer welche die Band abfeiern wenn sie mal wieder auf den großen Festivalbühnen stehen.
Musikalisch und textlich hat sich auf The Great War nicht viel geändert. Auf diesem Album besingen die Schweden die Schlachten des ersten Weltkriegs. Auf der History Version des Albums gibt es noch gesprochene Intros zu den Songs welche ein paar Backgroundinfos liefern.
Die Songs zünden fast alle sofort, und mir kommt der Gedanke, würde Dieter Bohlen Metal Songs schreiben, dann würden sie vielleicht fast so klingen. Dicke Melodien, jede Menge Kitsch, schnelle und rasende Gitarren und ganz viel Pathos. Aus diesem Zutaten setzen Sabaton schon immer, und in wechselnden personellen Besetzungen, ihre Songs zusammen.
Somit gibt es, insbesondere in den ersten zwei Dritteln von The Great War keine Überraschungen. “The Future Of Warfare“, “The Attack Of The Dead“ und “The Field Of Verdun“ liefern das, was das Sabaton Publikum mag und auch wieder (zu recht) abfeiern wird.
Zum Abschluss gibt es mit “The End Of The War To End All Wars“ und “In Flanders Field“ ein etwas reduziertes Ende.
Gut, Sabaton eben!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | The Future Of Warfare | 3:26 |
2 |
Seven Pillars Of Wisdom | 3:02 |
3 |
82nd All The Way | 3:31 |
4 |
The Attack Of The Dead Men | 3:56 |
5 |
Devil Dogs | 3:17 |
6 |
The Red Baron | 3:22 |
7 |
Great War | 4:28 |
8 |
A Ghost In The Trenches | 3:26 |
9 |
Fields Of Verdun | 3:17 |
10 |
The End Of The War To End All Wars | 4:45 |
11 |
In Flanders Fields | 1:57 |
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Besetzung |
Joakim Brodén: Vocals, Keyboard
Pär Sundström: Bass
Chris Rörland; Gitarre
Tommy Johansson: Gitarre
Hannes Van Dahl: Drums
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