Red Hands Black Deeds
|
Das letzte Album von Shaman´s Harvest stand ein wenig im Schatten der Krebserkrankung von Sänger Nathan Hunt. Dass das Album Smokin´ Hearts And Broken Guns ein daraufhin ein wenig melancholisch ausgefallen ist, das mag nicht verwundern.
Glücklicherweise konnte Hunt seine Erkrankung überwinden und die Band ist nun mit neuer Kraft wieder am Start und liefert mit Red Hands Black Deeds ein neues Album ab.
Die Southern Rock Wurzel der Band sind noch immer sehr präsent, gleichzeitig klingt die Band aber wesentlich dunkler als noch zuvor. Die Texte beschäftigen sich mit den aktuellen Problemen der USA. Geht man nach dem Sound von Red Hands Black Deeds dann scheint die Band zu meine, dort läuft vieles nicht so, wie es laufen sollte.
Der erste richtige Song des Albums ist “Broken Bones“ und die Band stellt diesen auf ein pumpendes Bass und Gitarrenfundament. Mutig, Red Hands Black Deeds mit solch einem sperrigen Monster das Album
auf die Ohren der Zuhörer loszulassen.
Im Kontrast dazu stehen solche entspannten Lieder wie “Long Way Home“ und “Tusk And Bone“.
Red Hands Black Deeds zeigt eine deutlich gereifte Band, welche sich ihrer Wurzeln nicht verweigert, trotzdem aber Platz für Neues findet!
Empfehlung!
Rainer Janaschke
|
|
|
|
|