Armed to exist
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Einen besseren Labelnamen als Pure Steel kann es für Blazing Rust kaum geben. Die fünf St. Petersburger sind erkennbar in die alte Schule der New Wave of british heavy Metal gegangen. Das klingt mal nach Priest („Hellbringer“), mal nach den Tygers of PanTang („Blazing Rust“) und immer wieder nach frühen, bombastfreien Iron Maiden.
In der zweiten Hälfte wiederholt sich manches. Blazing Rust schwingen sich fast 100%ig auf Iron Maiden ein, reduzieren deren progressiven Ansätze konsequent und setzen das Ganze sehr melodisch an. Der Sänger ist gelegentlich etwas ausdrucksschwach. Das macht die Band aber gut wett.
Anspieltipps sind die gut auf den Punkt gebrachte, Klasse Metal Nummer „Hellbringer“, das schleppende, langsame „Witch“, das dann sehr massiv aufkocht oder das melodische „Shimmering Dawn“ mit Biss und knackigem Refrain.
Für Traditionsmetaller ein Muss!
Norbert von Fransecky
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