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Outloud
Let's get serious
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Info |
Musikrichtung:
Melodic Rock /AOR
VÖ: 23.05.2014
(AOR Heaven / Soulfood)
Gesamtspielzeit: 53:13
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Der erste Eindruck, den Outloud mit ihrer neuen Scheibe vermitteln, ist völlig unerotischer Sex. Trotz viel freigelegtem Bein, Busen und flammend roten Haaren versprüht die Dame auf dem Cover ebenso viel Leben wie eine Barbiepuppe in ihrer Plastikwelt.
Vor diesem Hintergrund ist die Musik eine wirklich positive Überraschung. Let’s get serious bewegt sich souverän und abwechslungsreich in dem Rahmen, den man bei AOR Heaven erwartet. Knackiger AOR, melodischer Metal, hymnischer Hard Rock und auch mal eine Prise Rock’n’Roll machen das Album zu einem unterhaltsamen Ganzen.
Klar hat man das schon x Mal und auch besser gehört, aber gerade in diesem Genre tummelt sich vor allem auch eine Vielzahl von Bands, die das deutlich schlechter machen. Vom Opener, der zwar mit „Death“ nun wirklich gar nichts zu tun hat, es aber erst mal amtlich krachen lässt, über die nette atmosphärische Akustiknummer „It really doesn’t matter“ bis hin zu dem immerhin okay gehenden OMD Cover „Enola Gay“ fehlt Outloud zwar einiges an Identität und auch an Leben bringenden Dreck, aber es ist auch kein wirklicher Stinker dabei.
Daher geht der Daumen insgesamt nach oben.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Death Rock! | 5:24 |
2 |
I was so blind | 4:21 |
3 |
One more Time | 4:14 |
4 |
Bury the Knife | 6:08 |
5 |
Like a Dream | 4:14 |
6 |
It really doesn't matter | 3:57 |
7 |
A While to go | 4:33 |
8 |
All in Vain | 3:48 |
9 |
Another Kind of Angel | 5:10 |
10 |
Let's get serious | 5:16 |
11 |
Toy Soldiers | 3:22 |
12 |
Enola Gay | 2:59 |
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Besetzung |
Chandler Mogel (Voc)
Bob Katsionis (Lead Git, Keys)
Sverd (B, Schreie)
Jim Scordilis (Git)
Kostas Milonas (Dr)
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