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Shadow Queen

Don't tell


Info
Musikrichtung: Hard Rock

VÖ: 15.04.2013

(Bad Reputation)

Gesamtspielzeit: 37:16

Internet:

http://www.reverbnation.com/shadowqueen


Das Cover sieht nun wirklich mehr als billig aus, aber dahinter versteckt sich ein deutlich mehr als solides Hard Rock Album. Robbi Zanas Stimme steht zwar gelegentlich, wenn sie sich eher zierlich gibt, in einem gewissen Kontrast zum harten Rock ihrer Band, aber zum einen gewöhnt man sich dran; zum anderen hat das auch durchaus seinen Reiz. Und die singende Bassistin und Pianistin kann es auch anders.

„Best of me“ steigt sehr fett ein und die aggressiv bissige Röhre von Zana kommt in Begleitung der fett bratenden Gitarren extrem gut. Der Titelsong stampft weiter und begeistert mit einem aggressiven Solo. Spätestens „What you want“ liefert dann den ersten Hit tauglichen Refrain. Nach dem mächtigen Groove Rock „Silence“, der von einem Präludium auf dem Flügel eingeleitet wird, kommt der wohl stärkste Titel des Albums. Nach einem sehr soften Start entwickelt sich „Karma“ zum packenden Song mit einem starken Refrain und einem für eine Hard Rock Band sauschweren Riffing. Nach dem abwechslungsreichen „Bruised“ lockt „Wake up“ mit Suzi Quatro Feeling – gemeint sind natürlich die frühen „48 Crash“-Tage und nicht die Zeiten, in denen Pop-Balladen im Duett mit Chris Norman geträllert wurden.

Nach diesem Album darf die Shadow Queen in einem Atemzug mir Saraya, den Runaways und weit vor Doro genannt werden.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Best of me 3:17
2 Don't tell 3:17
3 Any other Day 3:56
4 What you want 3:40
5 Prelude to Silence 1:03
6 Silence 3:53
7 Karma 5:04
8 Bruised 4:01
9 Wake up 3:09
10 Paint your Face 2:52
11 Get off 3:14
Besetzung

Robbi Zana (Lead Voc, B, Piano)
Si Hopman (Git, Back Voc)
Alex Deegan (Dr)



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