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Beelzefuzz
Beelzefuzz
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Retro-Heavyrock und kein Ende… könnte man fast meinen. Die Amis Beelzefuzz geben einem nicht gerade einen Grund, sich von dieser Ansicht abbringen zu lassen. Denn die Zutaten ihrer Musik sind sattsam bekannt: marschierende Schlagzeugrhythmen, angedüstertes Flair und schwere Gitarrenriffs aus der Tony Iommi-Schule.
So weit, so üblich. Aber trotzdem klingt dieses Trio ein bisschen anders. Vor allem der Gesang lässt den Schluss zu, dass man früher oft alte Uriah Heep-Platten gehört hat. Denn die Melodieführung und das Timbre von Sänger Dana Ortt erinnern stark an David Byron und sorgen für zahlreiche Schauer. Kombiniert mit dem teils doomigen Gesamtsound erzeugen Beelzefuzz eine leicht fantastisch anmutende Stimmung, mit der man sich für Konkurrenz abheben kann.
Instrumental ist der Sound dafür eher zweckmäßig als verzaubernd. Aber auch so klingen Songs wie der groovig anschiebende Opener „Reborn“, das stimmungsvolle „Lotus jam“, das sensible „Lunar blanco“ oder der Doom-Rocker „Lonely creaturs“ einfach gut. Nur in der Mitte scheint das Album etwas zu schwächeln.
Aber trotzdem ist dieses Debüt, welches zwei Demos aus den Jahren 2011 und 2012 folgt, eine gute Sache des Maryland-Trios geworden.
Mario Karl
Trackliste |
1 | Reborn | 3:10 |
2 |
Lotus Jam | 3:42 |
3 |
All The Feeling Returns | 4:47 |
4 |
Sirens Song | 3:34 |
5 |
Hypnotize | 7:08 |
6 |
Lonely Creatures | 5:38 |
7 |
Lunar Blanco | 4:38 |
8 |
Light That Blinds | 3:57 |
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Besetzung |
Darin McCloskey (Schlagzeug)
Pug (Bass)
Dana Ortt (Gesang, Gitarre)
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