Mit etwas dumpfem Sound walzen sich Sounds durch den Wald, die eher an Trouble, denn an Black Sabbath erinnern. (Dazu passt dann auch das Kreuz, das der Mönch auf dem Cover un-umgedreht vor sich her trägt.)
Ganz so zähflüssig, wie der einem Intro folgende Opener „Another black Day under the black Sun”, bleibt das Album allerdings nicht. Bereits „The Raven“ rifft härter und erinnert an ruhigen Stellen gar an die Doors. Der finale Longtrack „Rotten River“ steigert sich dann zum Power Doom.
So richtig packen tun die Songs allerdings selten. Manche, wie das überlange „Vanitas“, werden gar langatmig. Da hilft auch dessen Flöteneinstieg oder das akustische Intro „Head of the River“ wenig weiter.
Trotz des schicken Digipacks eher was für Doom-Spezialisten.