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Bloodline Severed
Visions Revealed
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Aus North Carolina kommen Bloodline Severed zu uns, und bringen ein Album mit, welches sich gewaschen hat. Die fünf Musiker setzen sich auf ihrem Debütalbum Visions Revealed fröhlich über alle musikalischen Grenzen hinweg, die das Genre Metal so zu bieten hat.
In den elf Songs treffen Black Metal, Death Metal, Progressive Metal und Metal-Core zu gleichen Teilen aufeinander und ergeben ein sehr ambitioniertes Album.
Die beiden Gitarreros feuern unentwegt schnittige Riffs ab, das Schlagzeug- und Bassspiel erzeugt, bei angehobener Lautstärke, das schöne Wummern in der Magengegend, was immer dann entsteht wenn die Rhythmusabteilung ordentlich Power hat.
In den Songs wechseln sich extrem harte Passagen mit sehr aggressivem Gesang und Passagen mit weichem Gesang ab. Dieses Wechselspiel hält die Songs frisch und auch nach dem zehnten Durchlauf hält Visions Revealed immer noch eine Überraschung bereit!
Lediglich “Once Empty“ ist, mit weiblichem Gesang, sehr ruhig gehalten.
Das Album kommt in einem sehr schön aufgemachten Digipack, in dem auch sämtliche Texte enthalten sind. Wenn man sich die Texte von Bloodline Severed genauer anschaut, dann wird schnell klar, dass es sich hier um eine Band handelt, die tief im christlichen Glauben verwurzelt ist. Allerdings schafft die Band es ihren Glauben so dem Zuhörer näherzubringen ohne gleich missionarisch mit der Bibel aus dem Lautsprecher zu winken!
Visions Revealed ist ein Album, dass ich jedem Metalhead empfehlen kann, der auch Alben von Opeth, In Flames, At The Gates und Threshold in seinem CD Regal stehen hat!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Into The Beginning | 0:36 |
2 |
Reborn | 5:01 |
3 |
A Vision Revealed | 4:31 |
4 |
Silhouette Of Doubt | 6:45 |
5 |
Inception Of Persicacity | 3:36 |
6 |
Coalition | 5:06 |
7 |
Internal Battles With Eternal Consequences | 5:39 |
8 |
Solemn Goodbye | 4:45 |
9 |
Fear Of Reality | 5:13 |
10 |
Mirror The Reflection | 4:14 |
11 |
Once Empty | 5:37 |
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Besetzung |
Corey Weaver: Lead Vocals
David Whichard: Bass
Derek Corzine: Guitars
Aaron Macemore: Guitars
John Snyder: Drums
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