MARTEN KANTUS – ungewöhnliche Vertriebswege eines ungewöhnlichen Multiinstrumentalisten
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Der in Berlin lebende Musiker und Multiinstrumentalist MARTEN KANTUS hat kürzlich mit „Airframe“ eine mehr als überzeugende neue CD vorgelegt – die achte seit 2003. Dennoch dürfte er den meisten Lesern von Musikansich nicht bekannt sein, was mit einem Interview geändert werden soll denn es lohnt sich, die instrumentale und dennoch nie langweilige Musik des sehr sympathischen Künstlers zu entdecken. Hier gibt es nun die sehr interessanten Antworten zu seiner Person, seiner Musik und zu der ungewöhnlichen Vertriebsart seiner CDs.
MAS:
Gratulation zu deinem neuen Album! „Airframe“; gehört für mich schon jetzt zu einem der Highlights des Jahres. Da Du den meisten Lesern von Musikansich nicht bekannt sein dürftest (auch ich bin erst kürzlich durch Zufall auf Dich gestoßen), wäre es schön, wenn Du Dich zunächst einmal kurz vorstellen könntest.
Marten Kantus:
Nun, ich bin 1967 in Westdeutschland geboren und lebe heute in Berlin. Seit ich zwölf bin, produziere ich Musik. Seit 2003 habe ich acht CDs mit fließender, erzählerischer Instrumentalmusik veröffentlicht, die zwischen Progressive Rock, Klassik, Jazz und Ambient oszilliert. Ein Kritiker fand dafür den Begriff der ‚Musikalischen Wundertüte’ was ich ganz passend finde. Ich spiele Gitarre, Bass, Harfe, Klavier, Schlagzeug, Perkussion, Flöte, Klarinette und Saxophon. Ich gehe den langen Weg von der ersten Idee bis zur fertigen CD ganz allein. Und ich werde, wie ich finde, immer noch raffinierter dabei.
MAS:
Wie zufrieden bist Du selbst mit „Airframe“ und wie sind die bisherigen Rückmeldungen von Fans und Presse auf das Album?
Marten Kantus:
Airframe entstand in einer schwierigen, anstrengungsreichen Zeit. Es ist ein Album, in dem viel harte Arbeit steckt. Aber immer, wenn ein neues Album fertig ist, habe ich selber keine stabile Meinung mehr dazu. Das liegt daran, dass ich ein, zwei Monate nur mit Abmischen beschäftigt bin und jedes Stück am Ende hundertfach gehört habe. Erst nach einiger Zeit, aus einiger Entfernung, kann ich die Musik wieder als Musik hören. Und mit Airframe bin ich momentan doch wirklich sehr zufrieden, weil das Album abwechslungsreich und trotzdem in sich zusammenhängend ist. Außerdem ist mir wichtig, dass meine Musik möglichst organisch und entspannt dahermusiziert klingt, und bei Airframe ist mir das, trotz aller Anstrengung, wohl ganz gut gelungen. Die Rückmeldungen von Fans und Presse sind sehr positiv, die Platte ‚läuft gut’, könnte man sagen.
MAS:
Woher nimmst Du die Inspiration für Deine Musik? Wenn man Deine Musik hört, wird man ja an verschiedenste Musiker erinnert, wie z.B. Mike Oldfield, Alan Stivell, Andreas Vollenweider, Gandalf aber auch an Anthony Phillips oder die Berliner Schule. Gibt es musikalische Vorbilder?
Marten Kantus:
Aber ja, es gibt Vorbilder. Mein Gitarrenspiel, bestimmte Formen der Melodiebildung vor allem und auch die Instrumentation sind eindeutig von Mike Oldfield beeinflusst. Und natürlich die Idee, ‚alles alleine’ zu machen. In meiner Jugend war ich auch fasziniert von der elektronischen Musik der Berliner Schule, obschon man diesen Einfluss nicht so sehr heraushört. Das liegt aber vor allem an meinem heutigen, überwiegend akustischen Instrumentarium. Und wenn man Harfe spielt und nicht bei der klassischen oder Folkliteratur bleiben möchte, landet man ja automatisch auch bei Vollenweider, der vor allem im rhythmischen Umgang mit der Harfe lehrreich ist.
Es gibt aber auch noch ganz andere Einflüsse, Richard Wagners Opern etwa, den klassischen Progressive-Rock, den Impressionismus, Jazz und Minimal-Music. Ob eine Musik für mich ‚vorbildlich’ ist, mache ich immer an drei Dingen fest:
a) ein interessanter, möglichst nicht-schematischer Strukturaufbau in den Stücken (also möglichst das Gegenteil von Strophe-Refrain-Formen, kein Bluesschema, Rhythmus- und Taktwechsel und so weiter)
b) ein ‚erzählender’ Instrumentalstil, also der Verzicht auf leere Phrasen, Skalen und Gefrickel zugunsten echter Melodien und
c) Bildhaftigkeit, also Instrumentierungen, Harmonien oder Motive, die wie ‚Kopfkino’ funktionieren und den Hörer ‚wegtragen’ können.
Neben anderer Musik, die ich höre, inspiriert mich aber vor allem Berlin. Es passiert ständig etwas in dieser Stadt. Und wenn ich im Studio sitze und nicht weiterkomme, reicht es, zwei Stunden durch die Stadt zu flanieren, und schon fällt mir wieder etwas ein.
MAS:
Wie bist Du zur Musik gekommen?
Marten Kantus:
Es gibt ein Kinderfoto von mir, wo ich als Drei- oder Vierjähriger vor einer Trommel am Boden sitze und schwer ergriffen aussehe. Tatsächlich habe ich mit 12 Jahren angefangen, Schlagzeug zu lernen, was mir bald aber schon nicht mehr reichte. Es kamen Gitarre und Keyboards hinzu, also elektronische Orgeln und mein erster Synthesizer, ein monophoner Korg MS-10.
Der Weg ging über Schülerbands und erste Experimente mit zwei Kassettendecks bis zu einem kleinen Vierspurstudio Mitte der 80er Jahre. Ich habe zu Hardrock Schlagzeug gespielt, Planetariums-Vorführungen mit Synthieflächen unterlegt und mit meiner Sopran singenden Musiklehrerin Geräuschkollagen gebastelt. Als Student habe ich Hörspielmusiken produziert und Jingles für Anrufbeantworter. Ich bin von Klängen fasziniert, solange ich denken kann. Und ich habe mich immer mehr als Laborant mit Instrumentaltalenten und weniger als ein Musiker gesehen, der lebenslänglich ‚sein eines’ Instrument spielt.
MAS:
Bist Du ein Vollzeit-Musiker oder musst Du noch einem ‚geregelten’ Beruf nachgehen, um Geld zu verdienen.
Marten Kantus:
Sagen wir es anders herum: Ich muss glücklicherweise nicht von Musik leben. Ich habe Philosophie und Psychologie studiert und verdiene mein Geld mit Beratung. Das erlaubt mir, meine Musik buchstäblich zu verschenken. Gleichzeitig bleibt mir neben dem Broterwerb genug Zeit zum Musizieren. Ich freue mich natürlich auch über den ‚Erfolg’ meiner Musik. Aber den lese ich nicht an Verkaufszahlen ab, sondern an guten Kritiken, musikalischen Gegengaben, Anregungen oder Kollaborationen.
Ich fand die Idee, unbedingt und nur von Musik leben zu wollen auch schon vor der Krise der Musikindustrie wenig attraktiv. Wenn ich drei Tage hintereinander im Studio war und mit wunden Fingern und gelähmtem Sprachzentrum wieder daraus hervor krieche, bin ich ganz froh, anschließend ein paar Tage einer weniger abstrakten Brotarbeit nachzugehen. Mir gefällt dieses Doppelleben, die beiden Existenzen bereichern sich auch gegenseitig.
MAS:
Du gehst ja mit dem Vertrieb Deiner Musik ungewöhnliche Wege. Man kann Deine CDs kostenlos bestellen und jeder gibt anschließend, was sie ihm Wert sind (z.B. in Form von Geld oder Werbung oder interessanten ‚Gegengaben’). Wie bist Du auf die Idee dieser Vermarktung gekommen und lohnt sich das überhaupt?
Marten Kantus:
Ich habe über die Jahre hinweg immer wieder Angebote von Plattenfirmen bekommen und festgestellt: Das lohnt sich ganz bestimmt nicht in Anbetracht der Art von Musik, die ich mache. Dann habe ich mit Freunden gesprochen, die ihre Musik ganz tapfer selber vertreiben und gesehen, dass ein Auskommen nur möglich ist, wenn man zusätzlich auch viele Konzerte gibt und sich intensiv um die Vermarktung seiner Sachen kümmert. Ich dachte: ich will gehört werden, aber ich muss davon nicht leben. Also fing ich an, meine Musik zu verschenken.
Natürlich lohnt sich das nicht. Aber ich werde immer bekannter. Und ich bekomme tolle Gegengaben. Ständig finde ich interessante CDs anderer Musiker und Bands in der Post. Ich werde gefragt, ob ich Material für die Platten anderer Leute beisteuern kann. Man schickt mir Fotos, die ich für Covers verwenden darf und sogar Musikinstrumente. Eine meiner Querflöten ist das Geschenk eines Fans, und vor einigen Wochen bekam ich ein interessantes chromatisches Xylophon geschenkt. Es gibt ja viele Musiker, die auf alten Instrumenten sitzen, die sie nicht gebrauchen. Das ist eine Art von Unterstützung, die vor allem auch sehr inspirierend wirkt. Was ich allerdings auch begrüßen würde, wäre so etwas wie ein Kompositionsauftrag, z.B. für eine Filmmusik. Es gibt auch schon ein Modell dafür, nämlich mein Album Celluloid.
MAS:
Du bist ja ein enorm vielseitiger Multiinstrumentalist. Welches sind Deine Hauptinstrumente?
Marten Kantus:
Ich spiele ziemlich gut Klavier und ich entwickele die Stücke oft auch ganz traditionell am Klavier. Mein Gitarrenspiel ist nicht wahnsinnig virtuos, aber recht charakteristisch und ausdrucksstark, wie ich finde. Auf dem Bass bin ich durchschnittlich. Richtig viel Spaß habe ich oft beim improvisierten Harfenspiel. Die Harfe nimmt einen ja ganz und gar in Beschlag, man fühlt sich danach, als käme man vom Sport, auch wenn das Instrument auf den ersten Blick ‚zart’ wirkt. Mein Schlagzeug- und Percussionspiel ist solide, aber keine Sensation. Klarinette, Saxophon und Flöte spiele ich ganz anständig, auch wenn ich da am meisten üben muss, um meine eigenen Sachen wirklich musikalisch zu spielen. Das strapaziert hier und da schon mal die Nerven der Nachbarn. Generell versuche ich, drei Instrumente pro Tag zu üben. Das heißt dann: morgens, im Vorübergehen ein paar Takte Flöte, nachmittags eine Stunde Klavier und vor dem Schlafengehen noch eine halbe Stunde Harfe oder Gitarre.
MAS:
Hattest Du Instrumentalunterricht, oder bringst Du Dir alle Instrumente selbst bei?
Marten Kantus:
Ich hatte hier und da etwas Unterricht, aber nie anhaltend und systematisch. Mich hat schon als Kind gequält, wenn ich die Musik anderer Leute spielen sollte. Ich war immer erfinderisch und wollte ‚nur spielen’. Das hat bei der Entwicklung meiner technischen Fähigkeiten zu einigen Umwegen geführt, trägt aber meiner Meinung auch zur Originalität bei. Ich musste mich auch nie zwingen, zu üben. Ich bin süchtig nach Musikinstrumenten und ich probiere etwas solange, bis es klingt, wie ich es haben möchte. Das kann bei einem weniger simplen Einfall natürlich schon mal einige Wochen dauern. Und um weiterzukommen, helfe ich mir natürlich auch mit DVDs oder Online-Workshops.
MAS:
Welches Equipment verwendest Du im Studio und welche Instrumente (speziell würden mich die Gitarren, die Harfen und die Keyboards interessieren) spielst Du?
Marten Kantus:
Fangen wir mal beim Studio an: Ich benutze keine Sequencer/Recording-Software, sondern ein 24-Spur-Hardwaresystem, nämlich die AW 2400 von Yamaha. Das hat damit zu tun, dass ich nicht mit einer Maus rumklicken möchte, wenn ich musiziere und dass ich eine absolut stabile, latenzfreie Maschine haben möchte, die keine Fehler macht. Die Aufnahmen laufen meist mit Rode NT-2A-Mikrofonen über einen SPL Goldmike Röhren-Vorverstärker. Die Abhöre ist klassisch: Yamaha HS-50 und ein Truth Subwoofer von Behringer. Dazu ein paar externe Effekte von Lexicon.
Bei den Gitarren habe ich ordentlich abgespeckt, nachdem ich so eine typische Angebersammlung aufgehäuft hatte. Ich spiele eine Fender Powerhouse Stratocaster mit nachgerüsteten noiseless Singlecoil-Tonabnehmern. Daneben eine Vintage VSA535, ein Nachbau der legendären Gibson ES 335 (mit einem halbhohlen Korpus), die einen unglaublich sustainreichen, holzhaltigen Ton hat. Dann gibt es noch eine Ibanez Westergitarre mit massiver Fichtendecke und eine Ortega Konzertgitarre mit Zederndecke.
Das Klavier ist mal ein echtes Ibach, mal ein digitales Yamaha P80. Mit einem Studiologic SL-990 Masterkeyboard steuere ich zwei wunderbare alte Akai Sampler (S1000 und S3000), einen Roland SH-32 und einen MFB Synth-Lite, bei dem ich vor allem den Step-Sequencer schätze. Einige kleine Soundmodule kommen für ‚Farbtupfer’ zum Einsatz. An Software-Instrumenten benutze ich nur das Garritan Personal Orchestra.
Die Harfe ist eine 38-saitige italienische Salvi mit Darmsaiten. Die Querflöten sind von Yamaha und Jupiter, die Klarinette ist eine Yamaha, die meiste Perkussion ist von Sonor oder Meinl.
MAS:
Du spielst Deine Musik ausschließlich alleine ein. War das eine bewusste Entscheidung oder hast Du einfach keine geeigneten Mitmusiker finden können?
Marten Kantus:
Es gibt eigentlich zwei Gründe für diese Entscheidung. Zum einen interessiert mich die Frage, ob ein einzelner Musiker im Mehrspurverfahren zu einem echten Ensemblespiel und wirklicher Interaktion mit sich selbst fähig ist. Es geht ja nicht nur darum, mehrere Sachen hintereinander aufzunehmen, sondern schon bei der Aufnahme des ersten Instruments die anderen im Kopf zu haben, die erst später dazu kommen werden. Wenn das gut gelingt, vervielfältigt man sich zu einem wirklich mehrdimensionalen musikalischen Ausdruck, was ich nach wie vor spektakulär finde. Vor der Mehrspurtechnik gab es das nicht, und ich arbeite weiter daran, eine ‚ganze Band’ zu werden.
Der andere Grund ist: Man muss schon einiges aushalten können, um mit mir an einer Platte zu arbeiten. Ich schätze andere Musiker sehr, wenn es um das Improvisieren geht. Bei Studioaufnahmen dagegen habe ich meist sehr detaillierte und konkrete Vorstellungen über das, was ich hören möchte. Das verlangt einem Musiker mit Charakter doch ziemlich viel Anpassung ab und es geht selten ohne Ärger vonstatten. Also kam ich irgendwann dahin, die Dinge komplett selbst in die Hand zu nehmen. Man muss auch keine zeitlichen Absprachen mehr treffen, wenn man nur mit sich selbst arbeitet, was die Sache doch vereinfacht. Ich arbeite sonst viel mit Menschen und genieße es auch, im Studio alleine zu sein.
MAS:
Bist Du schon einmal live aufgetreten und planst Du irgendwelche Konzerte oder kommt dies für Dich gar nicht in Frage? Was sind die Gründe für deine Scheu, Deine Musik live vorzustellen?
Marten Kantus:
Ich habe gerne über alle Elemente einer Produktion die volle Kontrolle. Live weiß man nie, was passiert. Ich kann mir schon vorstellen, mit dem ein oder anderen Instrument hier und da mal einen Abend mit improvisierter Musik zu machen. Aber ein Konzert mit kompletten Marten-Kantus-Stücken finde ich unvorstellbar, das scheint mir alles viel zu komplex und unberechenbar. Und ich spiele auch meine Stücke ungern nach.
MAS:
In Deiner Biografie ist zu lesen, dass Du früher elektronische Musik gespielt hast und nach einer Schaffenskrise eine achtjährige Pause eingelegt hast. Gibt es noch Aufnahmen aus dieser Zeit und kannst Du etwas zu den Gründen der Schaffenskrise verraten?
Marten Kantus:
Ja, es gibt eine Menge frühe Aufnahmen und einige davon haben auch wirklich Qualität. Ich plane auch, das beste davon mal unter dem Titel Youth Works herauszubringen.
Die Krise entstand zum einen, weil ich mich mit einem Sänger zusammen in den 90er Jahren dem Elektro-Pop mit Dreiminutentiteln zugewandt hatte. Wenn man von Tangerine Dream und Klaus Schulze herkommt, ist dieses Format schon ein gewisser Niedergang. Aber wir hatten tatsächlich Probeaufnahmen für ein Label gemacht und alles lief auf die Produktion einer kommerziellen Tanzplatte hinaus. Eine Sache, die ich bis dahin immer abstoßend gefunden hatte. Ich machte also Musik, die ich selber nicht hören wollte. Kurz vor der Zielgeraden brach ich das Projekt ab.
Zum anderen wurde in dieser Zeit immer mehr Musik mit elektronischen Sounds gemacht. Bis weit in die 80er hinein war rein elektronische Musik ein obskures Minderheitenprogramm. Als dann alles elektronisch wurde, fingen diese Sounds an, mich zu langweilen. Ich hatte Berge von Keyboards in meinem Studio und kein einziges ‚Naturinstrument’ mehr. In einem Anfall von Überdruss verkaufte ich die ganzen Maschinen und dachte: „Das macht jetzt jeder. Es ist vorbei“. Und ich brauchte einige Jahre, bis ich merkte, dass ich musikalisch doch etwas zu sagen habe und dass man Musik ja auch anders erzeugen kann als mit Hilfe von Maschinen.
Ich kaufte mir also irgendwann eine einfache Gitarre und fing ganz naiv und blumenkinderhaft wieder an, Akkorde zu zupfen. Daraus sind jetzt schon acht Alben mit einer doch sehr erwachsenen Musik hervorgegangen, die richtig was erzählen kann.
MAS:
Gibt es noch etwas, das Du unseren Lesern von musikansich.de mitteilen möchtest?
Marten Kantus:
Na ja, wer nun neugierig geworden ist, möge doch mal einen Blick und ein Ohr auf meine Webseite werfen. Ich glaube, es gibt echt langweiligere Musik als meine.
Diskografie | 2003: ECHOLOGY
2004: INSOMNIA
2005: CELLULOID
2006: MALE
2007: CATWALK
2007: STRATIFY
2008: PULMONAIRE
2009: AIRFRAME |
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Ingo Andruschkewitsch
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