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Capitollium
Blodfall of Flesh
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Capitollium stammen aus der Ukraine und präsentieren mit Bloodfall of Flesh Ihr füntes Album, allerdings ihr erstes, dass über größere Label und Vertriebe Europaweit erscheinen wird. Capitollium sind so etwas wie die Theatre of Tragedy des Death Metal, denn mit Suor Regina haben sie eine klassisch ausgebildete Opernsängerin in Ihren Reihen. Diese passt sich sehr gut in die musikalischen Welten der Band ein, denn auch Ihre Musik wird über düstere Keyboards und Orchesterparts sehr weit in die klassische Richtung gebracht. Die Symbiose wirkt bei den Ukrainern auch durchaus stimmig, es wirkt nich aufgesetzt, sondern die brachialen Passagen gehen sehr gut in die langsameren und klassisch anmutenden über.
Insgesammt gehören Capitollium zu den kreativeren in Ihrem musikalischen Umfeld, denn es wird zwar auch drauflosgebolzt und geschrieen, aber nicht um jeden Preis und selbst das immer sehr gekonnt. Der Schlagzeuger ist ebenso kraftvoll wie innovativ und auch die Gitarren bieten nicht nur die 08/15 Standard Riffs, die man sonst häufig geboten bekommt. Schlussendlich steuert auch der Bassist eine Menge interessante Elemente be und der Keyboarder bringt die nötige unheilvolle Atmosphäre mit.
Endlich mal wieder ein interessantes Album aus einem Bereich, der ansonsten zuletzt durch wenig Erfreuliches auffiel.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | Bloodfall of Flesh | 4:58 |
2 |
Nihil Versus Die | 5:41 |
3 |
Ego Sum Lead | 6:00 |
4 |
Arachnophobia | 4:35 |
5 |
Petrified Mirk | 4:14 |
6 |
Mensis of Mind | 5:30 |
7 |
Triumphator | 5:13 |
8 |
Chant for Ezxhaton | 4:28 |
9 |
Open the gates | 2:07 |
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Besetzung |
St. Julius: Gesang, Bass
Antichrist: Gitarren
Franzen: Keyboards
Terrorist: Schlagzeug
Suor Regina: Weiblicher Gesang
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