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Capricorns
River, bear your bones
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Die Londoner legen mit River, bear your bones Ihr drittes Album vor. Und selten trifft ein Info der mit der Promotion beauftragten Agentur besser als im Falle dieses Albums, bis auf den Zusatz, das es sich teilweise um Doom handeln soll. Denn dieser ist auf River, bear your bones überhaupt nicht zu hören. Die Engländer bieten auf Ihren acht Stücken zwischen knapp sechs und knapp elf Minuten rein instrumentalen Rock zwischen feingesponnenen Art und Progrock bis zu harten Metalstrukturen. Das klingt ein wenig nach Tol, geht aber eigentlich in eine andere Richtung, da Sie sich wesentlich stärker an die klassischen Formen der verwendeten Stilrichtungen halten. So bauen sich die mesiten Stücke akustisch und melodisch betont auf, bevor Sie in harten Metalmünden. Mal streift man Stonergebiet, dann wieder mehr Prog oder Heavyrock. Und Capricorns liefern dazu auch noch feine Solis, die nicht auf Teufel komm raus runtergerissen werden, sondern richtig plaziert und fein gespielt wurden.
Somit liefern Capricorns auf diesem Album 60 straffe und abwechslungsreiche Minuten, die jedem Rockmusikliebhaber gefallen sollte.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | Broken Coffin of the Venerable King | 8:45 |
2 |
Seventh Chield of the seventh Chield | 5:49 |
3 |
Tempered with the blood of beasts | 6:56 |
4 |
November Suicides | 5:36 |
5 |
Owing to the fogs | 7:25 |
6 |
The Bells Rang Backwards | 5:49 |
7 |
A savage Race by Shipwreck Fed | 6:58 |
8 |
Drinking water from the skull of a hanged man | 10:55 |
9 |
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Besetzung |
Nathan Perrier: Schlagzeug
Nathan Dylan Bennett
Dean Berry
Chris Turner
Kevin Williams.
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