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Martin Zobel feat. Soulrise
Keep the Fire burnin!
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Trendfreier Reggae mit einer deutlichen Tendenz zum Songwriter – das entspricht Martin Zobels Geschichte. Erst für dieses Album hat er sich mit Soulfire eine Band in den Rücken gestellt. Vorher war er allein mit seiner Gitarre unterwegs.
Kein Wunder also, dass Keep the Fire burnin! eher ruhig zur Sache geht. Da ändert auch der etwas rockigere Titelsong, das flotte „Fight Babylon“ oder der starke Orgeleinsatz bei „Burn“ nichts dran. Aber das muss ja auch nicht immer sein. Zobel hat in aller Regel einen guten Flow und gleitet samtweich über seine Texte. Mit seinen erzählenden Texten nähert er sich gelegentlich ruhigeren Marley-Stücken an („We need Love“, „Burn“), ohne ganz deren Intensität zu erreichen.
Mit Marley scheint Zobel auch die Message zu verbinden. Vokabeln wie Jah und Babylon sind allgegenwärtig. Ich sage „scheint“, denn ein Minuspunkt der CD ist das Booklet. Zwar stehen alle Texte drin, aber mit einer Handschrift, die das Lesen zur Qual macht.
Die gefühlvolle Stimme und die stimmungsvollen Arrangements machen das Album zu einer echten Entdeckung.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Intro | 0:22 |
2 | This might be Freedom | 5:31 |
3 | Stay in the Present | 4:31 |
4 | Jah Music | 5:24 |
5 | We need Love | 5:13 |
6 | Keep the Fire burnin | 5:24 |
7 | Call it Reggae | 4:47 |
8 | Burn | 7:10 |
9 | Freedom is what happens inside | 4:55 |
10 | Is this Justice | 4:44 |
11 | United | 6:25 |
12 | Fight Babylon (live) | 5:13 |
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Besetzung |
Martin Zobel (Voc, Ac. Git <2,7,11>)
Soulrise: Oliver Kobl (Keys, Back Voc) Michael Straube (B) Stephan Koch (Git) Thomas Diewock (Dr, Perc) Irmi Haager (Back Voc) Victoria Leiperd (Back Voc) Sandra-Isabel Knobloch (Perc)
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