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In Case of Fyr
Reap what you sow
Wenn Reap what you sow zum Singelpreis in den Regalen steht, geht die Sache okay. Der knapp 20-Minüter enthält zwei wirklich gute Tracks, eine Alternativversion und zwei passable Beigaben.
Herzstück ist der Opener „Bitter and betrayed“, ein herrliches Metalcorestück, das die Gegensätzlichkeit des Genres par excellence demonstriert. Ein stimmiger Wechsel findet sowohl zwischen Growls und cleanem Gesang, als auch zwischen mächtigen Riffwalzen und klassischen Gitarrensoli statt.
Tolle Draufgabe ist das Ultravox-Cover „Dancing with Tears in my Eyes”, das auf der einen Seite – vor allem beim Gesang – erstaunlich nahe am Original ist, das Stück auf der anderen Seite durch die kernigere Arbeit und das Ersetzen der Keyboards durch harte Gitarren erfreulich gut vom New Romantic Kitsch befreit.
Bin gespannt, was die offenkundig Scheuklappenfreie Truppe, die wohl aus Hannover stammt, uns in Zukunft noch offerieren wird.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Bitter and betrayed | 3:58 |
2 | Unbreakable Love | 3:56 |
3 | Abso(fucking)lutely | 3:34 |
4 | Dancing with Tears in my Eyes | 3:18 |
5 | Bitter and betrayed (Hate Version feat. Burkhard Schmitt von Hate Squad) | 3:57 |
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Besetzung |
Ken Rose Cookie (Voc) Special Kay Mr. Reese (Dr) Mokko
Gast: Burkhard Schmitt <5>
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