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Beck, Robin
Wonderland
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Info |
Musikrichtung:
Pop
VÖ: 02.08.2004
(Reality Entertainment / Sony)
Gesamtspielzeit: 39:54
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Mitte der 80er trällerte Robin Beck ihr First Time zum Wohle des Coca Cola-Umsatzes ins Werbefernsehen und landete damit zu recht einen weltweiten Hit. Danach hörte man kaum noch etwas von ihr. Zwischenzeitlich ist die junge Dame Mutter, und als Töchterchen Oliva aus dem schlimmsten raus war, erinnerte sich die stolze Mutter offenbar an ihr früheres Leben und nahm ein neues Album auf.
Grundsätzlich halte ich nichts von One Night Stands. Aber es gibt Frauen, da wünscht man sich, dass das erste Mal das letzte geblieben wäre. In diese Kategorie gehört die Robin Beck des Wonderland. Seichtester Pop plätschert durch die Boxen. Produzenten und Arrangeure versuchen das Ganze hier und da mit einer härteren Gitarre oder einem Engelschor aufzupolieren. Aber mit Zierleisten allein kann man aus einer alten Schüssel keinen Sportwagen machen. Okay, es gibt Leute, die schrauben sich Spoiler an Opas alten Jetta. Aber das sieht Scheiße aus. Und genauso hört sich Wonderland an.
Frau Beck versucht einen auf Rocklady zu machen, bringt aber nicht das mindeste Stück Emotionalität oder Charisma mit. An den besten Stellen klingt sie mal wie Doro für ganz Arme. So einen Gesang lässt man auf einem Live-Bootleg durchgehen, wenn der Sänger mal einen schlechten Tag gehabt hat, aber nicht auf einer professionell produzierten CD eines Major-Labels.
Vier Punkte für Zierleistenfetischisten.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Freedom | 4:23 |
2 | Numb | 3:35 |
3 | Slow | 3:55 |
4 | My Life | 4:22 |
5 | When you come back to me | 4:03 |
6 | What is me | 3:19 |
7 | Lift it up | 4:12 |
8 | Why don't you love me | 4:00 |
9 | Wonderland | 3:47 |
10 | If I loved you | 4:18 |
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