Gravytrain
Staircase to the Day
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Info |
Musikrichtung:
Progressive
VÖ: 28.10.2016 (1974)
(Esoteric / Cherry Red /Rough Trade)
Gesamtspielzeit: 51:01
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Staircase to the Day ist ein schönes Beispiel für die gute Tradition der 70er Jahre, in denen ein Album sehr vielfältige Stücke nebeneinander haben durfte.
Der Opener klingt so als könne er von Level headed, dem experimentellsten Album der Sweet, stammen. Daneben stehen eine Reihe Progressiv-Stücke, die ihre Wurzeln im Blues weder verleugnen wollen, noch können. Das ruhige „The last Day“ stellt dagegen Flöten vor einen leicht hypnotischen Rhythmus.
Mal steht die schön singende Gitarre im Zentrum („Staircase to the Day“); mal das Piano („Evening of my Life“). Und wie so oft bei Progressiv-Scheiben schließt das Album mit einem Longtrack, der zu den Highlights gehört. Hier heißt er „Busted in Schenectady“ und lebt von der anwachsenden Power, die das Album zu einem lebendig Schlusspunkt bringt.
Als Bonus-Tracks gibt es eine Single, die aufgrund der Auflösung von Gravytrain zum Schwanengesang der Band wurde. Die a-Seite hat reichlich Pop-Appeal und wäre auch als Album-Track der logische Kandidat für eine Auskopplung gewesen. „Sanctuary“ setzt mit seinem Funk Appeal und dem Saxofon noch einmal einen ganz eigenen Akzent.
Äußerlich schmückt sich das Album mit einem feinen Roger Dean-Cover. Der Re-Release kommt mit den bei Esoteric üblichen kundigen Liner Notes.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Starbright Starlight | 4:28 |
2 |
Bring my Life on back to me | 5:46 |
3 |
Never wanted you | 4:01 |
4 |
Staircase to the Day | 7:33 |
5 |
Going for a quick One | 5:16 |
6 |
The last Day | 5:38 |
7 |
Evening of my Life | 3:02 |
8 |
Busted in Schenectady | 8:19 |
9 |
Climb aboard the gravy Train (Bonus Track) | 3:13 |
10 |
Sanctuary (Bonus Track) | 4:02 |
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Besetzung |
Norman Barrett (Voc, Git)
George Lynon (Git)
J. D. Hughes (Keys, Flöte)
Les Williams (B)
Russell Cordwell (Dr)
Jim Frank (Dr <1,5>, Mundharmonika <3>)
Gäste:
Fay & Doris (Back Voc <1,5>)
Bobby Harrison (Back Voc <2,5,8>
Peter Solley (Synth <1,5>)
Mary Zinovieff (Synth <4>, E-Violine <8>)
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