Cakewalk
Ishihara
 |
 |
|
Ishihara ist das dritte Album des seit ca. 2011 zusammen speielenden skandinavischen Trios Cakewalk. Die sechs Stücke dieses Werkes bringen es auf knapp 40 Minuten und liegen zwischen 3:28 und 8:48 Minuten, welche gleich das Einleitungsstück “Monkeys“ auf die Uhr bringt.
Und hier definiert das Trio gleich auch schon mal alles, was sie so in ihrem Portfolio haben. Sphärische Keyboardteppiche, überlagert und geführt von manischen, fast rituellen Schlagzeugklängen. Dazu zirpt und fiept ein pschedelisch elektronischer Klangkosmos.
Ein sehr spaciger, kurzweiliger Start dieses Albums.
Im zweiten Stück wird es dann schunkelig, ein treibendes Schlagzeug wird mit schrägen Elektronics zu einem experimentellen Walzer verformt. Nach dem Einstieg verschwindet die schräge Elektronik zu Gunsten einer einfachen Gitarre-/Bass-Figur, die durch Flötenklänge und Synthesizersounds zu einer psychedelische Popnummer wird. Sehr schön.
“Dome“ ist dem Titel entsprechend viel hymnischer angelegt. Ebenfalls eine recht einfache Gitarren und Schlagzeugarbeit strahlt durch große Keyboardklänge diese Atmosphäre aus. Die Keyboards verschwinden dann und der langsam tanzende Beast aus Bass und Schlagzeug wird zum beschwingten Postrock.
Auch die drei Stücke der zweiten Seite des Vinyls bieten vielerlei Facetten und spannende Momente. So ist es dem Trio gelungen eine sehr spannende Arbeit zwischen Rock, Psychedelik und Elektronik vorzulegen. Besonders hervorzuheben ist der fantastische Klang des Werkes, welcher diese fein gesponnenen Musik dden nötigen Raum gibt, sich vollends zu entwickeln.
Wolfgang Kabsch
| Trackliste |
| 1 | Monkeys | 8:48 |
| 2 |
Shrooms | 5:33 |
| 3 |
Dome | 4:18 |
| 4 |
State | 8:25 |
| 5 |
Apostrophe | 3:28 |
| 6 |
Rebound | 8:08 |
|
|
|
|
|
| Besetzung |
Oystein Skar: Synthesizer
Stephen Meidell: Gitarre, Bass, Synthesizer
Ivar Loe Bjoernstaed: Schlagzeug
|
|
|
|
|
|
