Die Kanadier Spell graben sich tief durch das Metal und Hard Rock Erbgut der 70er und 80er Jahre. So verwundert es auch nicht, dass der Start in das Album mit einem Ronnie James Dio Gedächtnisriff anfängt.
Das grundlegende Riff von “Madame Psychosis“ hätte man auch auf dem Kultalbum Holy Diver von eben jenem Dio finden können. Referenzen zu anderen Bands aus diesem Dunstkreis (Rainbow, Whitesnake, Black Sabbath) findet man reichlich auf For None And All, dennoch schafft es das Trio aus Vancouver selbständig zu klingen.
Der wohl beste Song des Albums ist “The Veil“. Auch hier gibt es wieder ein saustarkes Gitarrenriff zu bewundern und der Song klingt nach 80er Jahre US Metal, genauso wie ich es mag!