Ein solides, aber keinesfalls sensationelles Thrash Metal Album.
Nach einem akustisch beginnenden Intro liefern die „Hollow Words“ einen überzeugenden drängenden Thrasher – selbstverständlich äußerst Riff betont. Die folgenden beiden Titel bauen bereits ruhigere Momente ein, bevor „Death Healer“ geradezu atemlos aus den Boxen dringt.
„Unexistence“ überrascht als ruhiger mahlender Song mit völlig Thrash unüblichen Karibik Einflüssen. „The Pain that feeds“ kehrt dann mit seinem Wechsel zwischen wieselflinken Gitarrenläufen und schleppenden Vocal Parts wieder mehr in die Nähe der reinen Lehre.
Der Rest ist aus Sicht des Thrash Gourmets eher überflüssig. Geschwindigkeit und Härte sind deutlich reduziert. Zum Teil ist das eher Hard Rock, als Metal. More open minded Hörer können der düsteren Atmosphäre der unaggressiven Slow Nummer „Tormento“ aber sicher einiges abgewinnen.