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Ahlberg, Ek & Roswall
Näktergalen
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Das mittelalterlich folkige „Näktergalen“ ist nicht nur das längste Stück des gleichnamigen Albums, es liefert auch im gleichen Maße das Freud und Leid, das ich mit ihm habe.
Bei Stücken wie der finalen Tanznummer „Näktergalspolskan“ oder dem kurzen flotten „Pollonesse“ kann ich gut mit. Rhythmus und Schwung tragen mich durch die Stücke hindurch. Solche Parts gibt es auch bei „Näktergalen“. Hier wechseln sie sich aber mit ruhigeren Passagen, die möglicherweise gefühlvoll sein sollen und von anderen wahrscheinlich auch so empfunden werden.
Mir kratzen die diversen Nyckelharpor, die Niklas Roswall zum Einsatz bringt, und zum Teil auch die Violine von Emma Ahlberg aber massiv im Ohr, und das verleidet mir die Freude am Zuhören doch recht deutlich. Langsame Songs, wie „Jöns trioler“ lassen meinen Finger von Durchlauf zu Durchlauf dringlicher nach der erlösenden Skip-Taste zucken.
Solange Näktergalen auf dem Review-Stapel lag, habe ich diese Bedürfnis pflichtschuldigst unterdrückt. Sollte die CD in Zukunft noch mal in den Player wandern (was ich durchaus glaube), dann aber wohl nur auszugsweise.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Näktergalen | 5:58 |
2 |
Jöns trioler | 3:52 |
3 |
Annell | 3:48 |
4 |
Baron Billsten | 2:12 |
5 |
Lagerfeldts G-moll | 2:28 |
6 |
Pollonesse | 1:47 |
7 |
Diger-Jankes Vals | 3:19 |
8 |
Haverö | 4:26 |
9 |
Storpolska från Liden | 5:31 |
10 |
Polska efter Helmer Nordensson | 3:17 |
11 |
Cedervall | 1:21 |
12 |
Blomgrens Dop | 2:07 |
13 |
Nordsjövalsen | 3:55 |
14 |
Sleipner | 4:04 |
15 |
Näktergalspolskan | 2:02 |
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Besetzung |
Emma Ahlberg (Violine)
Daniel Ek (Harfengitarre)
Niklas Roswall (Nyckelharp)
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