Musik an sich


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Joan Osborne

Love and Hate


Info
Musikrichtung: Singer Songwriter

VÖ: 23.05.2014

(Membran / Sony)

Gesamtspielzeit: 49:35

Internet:

http://www.joanosborne.com


Joan Osborne fällt nicht mit der Tür ins Haus. Der Opener „Where we start“ kommt mit einem derart süßlichen Streicherarrangement daher, dass sich die Stirn schon fragend kräuselt. Die softe (und ziemlich austauschbare) Ballade „Work on me“ leitet zum (ersten) Highlight über. „Mongrels“ hat Leben in sich. Der bewusste Rhythmiker, bei dem alles stimmt, packt den Hörer.

Das folgende Triple enthält mit „Up all Night“ einen kleinen Pop-Song ohne Tiefe, ist ansonsten redundant. Und so geht es weiter. Das Spektrum erstreckt sich von dem an die Pretenders erinnernden, soften Rock Song „Thirsty for my Tears“, dem relativen Highlight des Albums, über das angestrengt wirkende „Kitten's got Claws“ zu dem fast hingewimmerten „Secret Room“, das an eine Carly Simon an einem wirklich schlechten Tag denken lässt.

Halbgar!



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Where we start 5:43
2 Work on me 2:45
3 Mongrels 4:10
4 Train 4:36
5 Up all Night 3:50
6 Not too well acquainted 5:46
7 Thirsty for my Tears 3:37
8 Love and Hate 3:38
9 Kitten's got Claws 5:20
10 Secret Room 4:05
11 Keep it Underground 3:44
12 Raga 2:21

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