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21Octayne
Into The Open
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21Octayne als Newcomerband zu bezeichnen wäre etwas tiefgestapelt. Die vier Musiker sind allesamt schon in anderen Bands aktiv und haben dort auch Erfolge zu verzeichnen. Sänger Hagen Grohe hat das letzte Soloalbum des Aerosmith Gitarristen Joe Perry eingesungen. Marco Wriedt kennen wir von Axxis, Alex Ladenburg ist bei Rhapsody aktive und Andrew Lauer hat den Bass bei Paul Gilbert gespielt.
Bei dieser reichhaltig vorhandenen Erfahrung, überrascht es auch nicht, dass das Debütalbum von 21Octayne eine ziemlich unterhaltsame Angelegenheit geworden ist. Die vier Musiker sind wohl im 80er Jahre Hard Rock verwurzelt, scheuen sich aber nicht ihren Songs eine gehörige Portionen eines modernen Metalsounds beizumischen und somit recht aktuell zu klingen.
“She´s Killing Me“ eröffnet Into The Open mit recht harten Riffs, welche kurze Zeit später in einem extrem coolen groovenden Rhythmus übergehen. Sänger Hagen Grohe zeigt hier warum sich Joe Perry so begeistert von ihm gezeigt hat. Der Mann kann singen, und zwar richtig! Mit seinem eingängigen Refrain ist dieser Song der perfekte Opener für das Album.
Dass 21Octayne musikalisch sehr vielseitig sind, zeigt die Band mit “Me Myself and I“ die eingewebten, fast schon orientalisch klingenden, Keyboards verleihen dem Song ein paar progressive Momente. “I Will Always Be Right There“ ist die obligatorische Ballade des Albums, welche durchaus das Format eines Hits hat.
Into The Open ist ein bärenstarkes Album einer verdammt gut aufspielenden Band.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit 21Octayne weitergeht!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | She's Killing Me | 4:13 |
2 |
Dear Friend | 6:01 |
3 |
Turn The World | 4:18 |
4 |
Don't Turn Away | 4:36 |
5 |
My Teddy Bear | 4:35 |
6 |
Into The Open | 4:53 |
7 |
Me Myself And I | 5:22 |
8 |
The Heart (Save Me) | 4:07 |
9 |
Your Life | 4:31 |
10 |
I Will Always Be Right There | 4:30 |
11 |
Leave My Head | 4:05 |
12 |
Come Alive | 3:47 |
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Besetzung |
Hagen Grohe: Vocals
Marco Wriedt: Guitars
Andrew ”Bullet” Lauer: Bass
Alex Landenburg: Drums
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