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Greg Haines
Where We Were
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Und wieder einmal kommt ein neues Album aus dem Hause Denovali Records, das höchsten Ansprüchen genügt. Irgendwie haben die Verantwortlichen dort einfach ein glückliches Händchen mit ihren Künstlern und den nötigen Enthusiasmus, um die Musik auch optisch ansprechend zu präsentieren. So erscheint das neue Album von Greg Haines im edlen, fast schwarzen Digipack (oder auf 180g Vinyl in zwei verschiedenen Farben mit Deluxe-Klappcover).
Und auch musikalisch passt die Musik auf Where We Were zu dieser Verpackung. Irgendwo im Bereich Elektronik, Ambient und stellenweise auch in Richtung Neo-Klassik driftend, ist die Musik von Greg Haines der ideale Ausklang eines langen Tages und das mit einem Tiefgang, der weit entfernt ist von säuselndem Gedudel mancher Kollegen. Daher sollte man die Musik auch intensiv und nicht zu leise hören, damit man die Feinheiten, die sich im ambienten Netzwerk, das Greg Haines gewoben hat, auch wirklich mitbekommt. Wer die Musik der bisherigen drei Alben (die als 3-CD Box unter dem Titel 2006-2012 zeitgleich ebenfalls bei Denovali Records wiederveröffentlicht werden) kennt, wird feststellen, dass sich die musikalische Ausrichtung in Nuancen ein wenig verändert hat. Der Ambient-/ Elektronik-Anteil ist etwas angewachsen, die neoklassischen Einflüsse ein wenig geschrumpft. Das ist nun für das Endergebnis der Musik aber irrelevant, denn hier gibt es einfach Greg Haines zu hören und das auf allerhöchstem Niveau. Elegant und geschmeidig sind die Kompositionen und lassen sofort angenehme Bilder im Kopf entstehen. Diese Musik lebt und atmet.
Where We Were ist ein absoluter Gewinn für Denovali Records. Greg Haines hat den richtigen Dreh heraus und kann mit seiner Musik überzeugen. Empfehlung!
Ingo Andruschkewitsch
| Trackliste |
| 1 | The Intruder | 6:26 |
| 2 |
Something Happened | 5:40 |
| 3 |
So It Goes | 7:17 |
| 4 |
Trasiemo | 2:33 |
| 5 |
The Whole | 4:03 |
| 6 |
Wake Mania Without End II | 5:37 |
| 7 |
Habenero (Version) | 7:12 |
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| Besetzung |
Greg Haines
Gäste:
Sytze Pruiksma: additional percussion
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