|
|
Gold
Interbellum
|
|
Info |
Musikrichtung:
Hard Rock
VÖ: 07.12.2012
(Van Records / Soulfood)
Gesamtspielzeit: 39:02
|
|
|
Stilistisch sind Gold nur schwer zu fassen. Das Etikett Hard Rock führt letztlich in eine falsche Richtung, aber nur Rock wäre zu wenig und Progressive würde noch stärker in eine falsche Richtung gehen. Man könnte anhand der Seele, die in der dunklen kraftvollen Stimme von Milena Eva liegt, sogar versucht sein von Soul zu sprechen, was der starken gefühlvollen Präsenz der Band durchaus entspräche, stilistisch nun aber wieder gar nicht stimmt.
Auffällig – weil bei mir selten – ist die Tatsache, dass praktisch kein Bandname als Vergleich auf meinem Notizzettel steht. Einzige Ausnahme: Für den Gitarrensound von „North“ habe ich die späteren Uriah Heep zum Vergleich herangezogen. Und das führt in eine gute Richtung. Denn auch wenn Gold nicht an Uriah Heep erinnern, ist doch die Mischung aus druckvollem Rock und melodisch harmonischen Arrangements ein deutlich verbindendes Element, wobei Gold mehr auf Groove, denn auf Rock setzen.
Der Pfau auf dem Cover ist ein hervorragend passendes Bild für diese Musik.
Zum Reinhören empfehle ich die powernde Hard Rock Nummer „The Hunt“, den energisch drückenden Rocker „One of us“, das fantastisch groovende „Love, the Magician“, das warm und harmonische „Dreams“ oder als das Stück mit dem stärksten Refrain: „Medicine Man“.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | One of us | 4:04 |
2 |
Antebellum | 4:00 |
3 |
Love, the Magician | 3:33 |
4 |
Gone under | 3:46 |
5 |
Dreams | 4:28 |
6 |
North | 4:28 |
7 |
Medicine Man | 3:13 |
8 |
The Hunt | 4:22 |
9 |
Ruby | 7:08 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|