Musik an sich


Reviews
Church Of Misery

Thy Kingdom Scum


Info
Musikrichtung: Doom Metal

VÖ: 31.05.2013

(Plastic Head /Soulfood)

Gesamtspielzeit: 50:38

Internet:

http://www.churchofmisery.net/band.html


Alle paar Jahre landet mal ein Album der japanischen Krachmaten Church Of Misery in meinem CD Player. Das letzte Album welches mir untergekommen war, war die 2009er Veröffentlichung Houses Of The Unholy. Zwischen diesem Album und dem aktuellen Thy Kingdom Scum sind weitere Alben erschienen.

Da Church Of Misery keinen Zentimeter von ihrer musikalischen und textlichen Linie abweichen, sind die Zutaten aus welchen Thy Kindom Scum die gleichen, wie auf dem oben genannten 2009er Release. Die Japaner haben ihn ihrem musikalischen Fundament immer noch Bands wie Black Sabbath und Saint Vitus fest einzementiert. Die Gitarren werden fast durchgängig durch ein Wah Wah Pedal gejagt und damit erzeug die Band diesen doomigen 70er Jahre Sound, welcher ihr bestens zu Gesicht steht. Musikalische Ausfälle gibt es eigentlich nicht. Jeder Song hat seine ganz eigene Note, egal ob man auf schleppende Songs wie den ersten Song des Albums steht. B.T.K. (Dennis Raider) wird nur dann etwas schneller, wenn die Gitarren die Führung des Songs übernehmen. Wenn man es lieber etwas schneller mag, dann dürfte man Songs wie “One Blind Mice“ seine Freude haben.

Textlich widmen sich die Church Of Misery wieder den Serienmördern. Nach wie vor klingt der Sänger als ob er einen Waschlappen verschluckt hat und die Texte sind kaum identifizierbar, von daher enthalte ich mich hier eines Kommentares!



Rainer Janaschke



Trackliste
1B.T.K. (Dennis Rader) -6:44
2 Lambs to the Slaughter (Ian Brady/Myra Hindley) -7:36
3 Brother Bishop (Gary Heidnik) -7:32
4 Cranley Gardens (Dennis Andrew Nilsen) -7:07
5 One Blind Mice (Quatermass Cover) -3:06
6 All Hallow's Eve (John Linley Frazier) -5:25
7 Dusseldorf Monster (Peter Kurten) -13:08
Besetzung

Junji Narita: Drums
Ikuma Kawabe: Guitar
Hideki Fukasawa: Vocals, Synthesizer
Tatsu Mikami: Bass



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