Musik an sich


Reviews
Puta Madre Brothers

It’s A Long Long Way To Meximowown


Info
Musikrichtung: Western-Mariachi-Rock’n’Roll-60s

VÖ: 23.03.2012

(Rookie Records / Cargo Records)

Gesamtspielzeit: 30:51

Internet:

http://www.putamadrebrothers.com/
http://www.myspace.com/putamadrebrothers
http://www.rookierecords.de


Nach dem überraschenden Debüt Queso y Cojones der australischen Mexikaner Puta Madre Brothers im letzten Jahr, legt die Band gerade mal ein Jahr später ihr neues Werk It’s A Long Long Way To Meximowown nach. Und so richtig geändert hat sich im Sound der Band eigentlich nichts auch wenn etwas modernere Einflüsse auszumachen sind und ab und an ein wenig Gesang im Hintergrund auftaucht. Es ist gut, dass sich nicht viel verändert hat, denn das Debüt hatte auf ganzer Länge überzeugt.

It’s A Long Long Way To Meximowown setzt dann auch im Prinzip das nahtlos fort, was man als ‚Western-Mariachi-Rock’n’Roll-60s‘ bezeichnen könnte. Eine bunte Mischung, die so überhaupt nicht nach Australien klingt und vielleicht gerade deshalb so sympathisch aus den Lautsprechern kommt. Genau die richtige Musik für die kommende Jahreszeit und im Winter kann man sich damit auch warme Gedanken machen. Die Puta Madre Brothers haben ihren Sound offensichtlich richtig verinnerlicht und wissen auch an den Instrumenten absolut zu überzeugen. Der Sound ist nicht zu glatt und stellenweise fast schon rau und roh gehalten, was der Musik sehr gut zu Gesicht steht. Das Songmaterial überzeugt auch über die Länge einer (nicht zu langen) CD.

Die Puta Madre Brothers haben sich ihre eigene Nische geschaffen, die sie auch mit ihrem Zweitwerk It’s A Long Long Way To Meximowown ausgesprochen virtuos und sympathisch ausfüllen. Musik die Spaß macht!



Ingo Andruschkewitsch



Trackliste
1La Mierda1:15
2 Todo El Asunto2:59
3 Chicken Chase The Donkeys0:53
4 Blues Dodo2:34
5 The Young Horse3:03
6 Dead Grass1:53
7 Nothing On1:56
8 Besos En El Culo0:36
9 Saddle Up And Go0:54
10 Para Su Madre3:47
11 Man Of Stolen Hearts3:03
12 Mi Perro Es Tan Feo2:08
13 A Theme For Vincent Fernandez1:46
14 Queso No Cojones4:04
Besetzung

Anto Macaroni: Leadgitarre, Bassdrum, Snare, Becken
Pikkle Henning: Bass, Bassdrum, Fuß-Maracas, Hi-Hats
Renato Vacirca: Akustische & elektrische Gitarre, Bassdrum, Fuß-Tamburin, Kuhglocke


 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>