Dass Album Break The Silence der New Yorker Voices Of Extreme erschien bereits 2010 in Nordamerika und mit einem knappen Jahr Verspätung schlägt das Langeisen nun auch bei uns auf. In Iron Maiden Drummer Nicko McBrain hat die Band übrigens auch einen bekannten Fan, welcher der Band zu ihrem Management Deal verholfen hat.
McBrain scheint wohl auf moderne und abwechslungsreiche Metalkost zu stehen, denn auf Break The Silence zeigen sich die New Yorker sehr abwechslungsreich, lassen dabei aber manchmal den berühmten roten Faden vermissen.
Den Anfang macht "Damned", der Song klingt sehr modern und die Art und Weise wie der Bass gespielt wird lässt mich an Korn denken, auch wenn der ganze Song in eine ganz andere Richtung zeigt. “Tell Me What It Takes“ ist das genaue Gegenteil zum treibenden Opener. Fast schon ein wenig zu kitschig kommt diese Powerballade rüber. Mit dem heftigen Rocker “Apocalypse“ erwartet uns der nächste abrupte musikalische Wechsel.
Diese Wechselhaftigkeit hält bis zum Ende des Albums an, die meisten der Songs sind wirklich gelungen und damit kann man den fehlenden roten Faden leicht verschmerzen, solange sich das Ohr des Zuhörers flexibel zeigt.
Interessantes und vielseitiges Album, welches zwischen modernem Metal und Hard Rock hin und her pendelt!